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Oracle Aktie: Risikobewertung aktualisiert

Oracle treibt KI-Ambitionen mit erweiterter OpenAI-Partnerschaft in Michigan und neuer Kooperation im Nahen Osten voran. Die Quartalszahlen im Dezember werden zeigen, ob die Strategie erste Früchte trägt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Stargate-Projekt mit OpenAI in Michigan erweitert
  • Neue Partnerschaft mit Gulf Air Group in Bahrain
  • Multi-Cloud-Strategie für maximale Flexibilität
  • Quartalszahlen im Dezember als entscheidender Test

Oracle macht ernst mit seinem Angriff auf die Künstliche Intelligenz – und das gleich an mehreren Fronten. Während andere Tech-Riesen noch strategische Pläne schmieden, setzt der Datenbank-Spezialist bereits konkrete Taten: Ein milliardenschweres KI-Projekt mit OpenAI wird nach Michigan ausgeweitet, zeitgleich erobert Oracle neue Märkte im Nahen Osten. Doch kann diese aggressive Expansion wirklich den erhofften Durchbruch im umkämpften Cloud-Markt bringen?

Stargate-Projekt nimmt Fahrt auf

Das ambitionierte „Stargate“-Projekt von Oracle und OpenAI bekommt neuen Schwung. Ende vergangener Woche kündigten die Unternehmen den Bau neuer Rechenzentren in Michigan an – in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger DTE Energy. Die Pläne sehen vor, bereits Anfang nächsten Jahres mit dem Bau zu beginnen und dabei Tausende von Arbeitsplätzen zu schaffen.

Für Oracle ist diese Expansion ein strategischer Schachzug im Rennen um die KI-Infrastruktur. Das Unternehmen setzt dabei auf hochdichte GPU-Cluster und seine Multi-Cloud-Strategie, die es ermöglicht, Services über AWS, Microsoft und Google hinweg anzubieten. Ein Ansatz, der Enterprise-Kunden maximale Flexibilität verspricht.

Globale Ambitionen: Vom Golf in die Welt

Parallel dazu bahnt sich Oracle den Weg in neue Märkte: Am Sonntag verkündete das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Gulf Air Group aus Bahrain. Durch ein Memorandum of Understanding soll eine einheitliche ERP-Lösung implementiert werden, die der nationalen Fluggesellschaft zu mehr operativer Effizienz verhelfen soll.

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Besonders interessant: Oracle nutzt dabei seine „Alloy“-Technologie, um lokale Datenschutzbestimmungen zu erfüllen – ein Vorteil, der in regulierungsintensiven Branchen wie der Luftfahrt entscheidend sein könnte.

Dezember wird zum Stresstest

Die wahre Bewährungsprobe steht Oracle allerdings noch bevor. Um den 8. Dezember soll das Unternehmen seine Quartalszahlen für das zweite Geschäftsquartal 2026 vorlegen. Diese Ergebnisse werden zeigen, ob die milliardenschweren KI-Verträge aus den vergangenen Monaten bereits zu messbaren Umsätzen werden.

Besonders im Fokus steht dabei die Oracle Cloud Infrastructure (OCI) – das Herzstück der Wachstumsstrategie. Hier entscheidet sich, ob Oracle seine ambitionierten Ziele im hart umkämpften Cloud-Markt erreichen kann oder ob die große KI-Offensive am Ende doch nur ein teures Experiment bleibt.

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