Ein neues „Sell“-Rating gegen massive Käufe von Großinvestoren – Oracle befindet sich in einem klassischen Battleground. Während eine Investmentbank vor massiver Überbewertung warnt, erhöhen institutionelle Anleger ihre Positionen deutlich. Wer hat recht in diesem Machtpoker?
Düstere Prognose: 175-Dollar-Ziel!
Die Analysten von Rothschild & Co Redburn haben mit einem klaren „Sell“-Rating und einem Kursziel von nur 175 Dollar für Furore gesorgt. Ihre These: Der Markt überschätzt massiv die Profitabilität von Oracles Cloud-Verträgen. Laut der Analyse agiert Oracle bei Großprojekten eher wie ein Finanzierer denn wie ein klassischer Cloud-Anbieter – mit Geschäftsmodellen, die nicht zu den von Investoren favorisierten Bewertungsmethoden passen.
Institutionelle Käufer schlagen zurück
Doch während die Analysten Alarm schlagen, zeigen Großinvestoren klare Kaufabsichten. Chicago Capital LLC erhöhte seine Oracle-Position um spektakuläre 50,7%, während Hamilton Capital Partners sein Engagement um 4,5% auf über 20 Millionen Dollar ausbaute. Diese gegenläufigen Signale unterstreichen die extreme Polarisierung rund um den Software-Giganten.
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die jüngsten Quartalszahlen liefern Stoff für beide Lager:
– Umsatzwachstum von 12,2% auf 14,93 Milliarden Dollar, aber knapp unter den Erwartungen
– Cloud-Umsatz legte kräftig um 28% auf 7,2 Milliarden Dollar zu
– Der Auftragsbestand explodierte um 359% auf 455 Milliarden Dollar
Die entscheidende Frage: Reicht das massive Vertragsportfolio aus, um die skeptischen Analysten zu widerlegen – oder bestätigen sich die Bedenken über mangelnde Profitabilität? Der Kampf um die Deutungshoheit bei Oracle ist in vollem Gange.
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