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Oracle Aktie: Börse hält Atem an!

Oracle steht vor entscheidender Quartalszahlen-Veröffentlichung am 8. Dezember, nachdem die Aktie 28 Prozent an Wert verloren hat und Analysten gespalten sind.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Monatlicher Wertverlust von fast 28 Prozent
  • Schuldenlast von über 100 Milliarden Dollar
  • Analysten-Downgrade senkt Kursziel auf 200 Dollar
  • Entscheidende Quartalszahlen am 8. Dezember

Oracle – ein Software-Gigant mit Milliardenumsätzen – steht vor einer möglicherweise richtungsweisenden Woche. Die Aktie hat innerhalb eines Monats fast 28 Prozent an Wert verloren. Nervöse Anleger fragen sich: Ist das nur eine Korrektur oder der Anfang eines größeren Absturzes? Am 8. Dezember könnten die Quartalszahlen die Antwort liefern.

Schuldenberg und KI-Zweifel drücken auf den Kurs

Der Druck auf Oracle ist derzeit enorm. Gleich mehrere Faktoren belasten das Papier:

  • Schuldenlast von über 100 Milliarden Dollar: Aggressive Investitionen in Rechenzentren und KI-Infrastruktur haben die Verschuldung massiv nach oben getrieben.
  • Analysten-Downgrade: DA Davidson kappte das Kursziel drastisch von 300 auf 200 Dollar – Begründung: zu starke Abhängigkeit vom unsicheren OpenAI-Auftragsbestand.
  • Negativer Cashflow: Die gewaltigen Kapitalausgaben sorgen aktuell für einen negativen freien Cashflow.
  • Technische Schwäche: Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt – ein klares Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck.

Die Marke von 200 Dollar gilt als psychologisch wichtige Unterstützung. Bricht diese Linie, droht eine weitere Verkaufswelle.

Analysten im Zwiespalt: Crash oder Chance?

Während die Deutsche Bank optimistisch bleibt und ein Kursziel von 375 Dollar ausgibt, warnen andere Häuser vor einer überbewerteten KI-Fantasie. Die Spanne der Kursziele reicht von 175 bis 430 Dollar – selten war die Unsicherheit größer.

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Einige Analysten argumentieren: Der Markt unterschätze Oracles Kerngeschäft massiv, selbst ohne KI-Hype. Andere hingegen fürchten, dass enttäuschende Quartalszahlen die „KI-Blase“ zum Platzen bringen könnten.

8. Dezember: Tag der Entscheidung

Der Optionsmarkt preist bereits erhebliche Kursschwankungen rund um die Zahlenvorlage ein. Für Anleger wird entscheidend sein, ob Oracle überzeugende Antworten auf die drängenden Fragen liefern kann: Wie nachhaltig ist das KI-getriebene Wachstum? Wann zahlt sich die massive Schuldenlast aus?

Die nächsten Tage dürften darüber entscheiden, ob sich bei Oracle ein Boden bildet – oder ob der Abwärtstrend an Fahrt gewinnt.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.

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