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Opendoor Aktie: Ratlosigkeit wächst?

Der Immobilientechnologiekonzern startet unter neuem CEO Kaz Nejatian, während Wandelanleihen zu möglicher Aktienverwässerung führen könnten. Das Unternehmen strebt nach erster EBITDA-Profitabilität die nachhaltige Rentabilität an.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Neues Führungsteam mit CEO Kaz Nejatian
  • Wandelanleihen drohen Aktienverwässerung
  • Erste EBITDA-Profitabilität im zweiten Quartal
  • Strategiewechsel zu KI-gestützter Plattform

Der Immobilien-Technologiekonzern steht heute vor einem entscheidenden Tag. Mit dem neuen CEO Kaz Nejatian beginnt eine neue Ära, während gleichzeitig eine drohende Aktienverwässerung durch Wandelanleihen die Investoren nervös macht.

Führungswechsel soll Trendwende bringen

Heute übernimmt Kaz Nejatian offiziell das Ruder als neuer CEO. Der ehemalige Shopify-Manager bringt E-Commerce-Expertise mit und soll das angeschlagene Unternehmen zurück in die Gewinnzone führen. Zusammen mit der neuen Interims-CFO Christy Schwartz und den zurückgekehrten Mitgründern Keith Rabois und Eric Wu formiert sich ein neues Führungsteam.

Die strategische Ausrichtung ist klar: Weg vom kapitalintensiven Häuserkauf-Modell, hin zu einer „KI-zuerst und agentengeführten“ Plattform. Eine interne Mitteilung macht den KI-Einsatz für alle Mitarbeiter zur Pflicht – ein deutliches Signal für den neuen Kurs.

Wandelanleihen-Risiko belastet

Parallel sorgt eine technische Besonderheit für Unruhe. Heute könnten Wandelanleihen zu einem Kurs von rund 1,57 Dollar in Aktien getauscht werden. Bei deutlich höheren Aktienkursen würde dies zu massiver Verwässerung und Verkaufsdruck führen.

Die Aktie hatte nach dem Tief im Juli eine spektakuläre Rallye hingelegt – getrieben von Privatanlegern und aktivistischen Investoren. Die Hoffnung auf einen successful Turnaround ließ den Kurs explodieren.

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Bewährungsprobe steht bevor

Das zweite Quartal brachte zwar erstmals eine bereinigte EBITDA-Profitabilität, doch die Netto-Rentabilität bleibt das große Problem. Schwache Bruttomargen und hohe Betriebskosten lasten auf dem Geschäftsmodell.

Die nächste Bewährungsprobe folgt am 6. November mit den Q3-Zahlen – der erste Test für das neue Management. Fünf Wall-Street-Analysten bleiben skeptisch und raten mehrheitlich zum Verkauf.

Kann Nejatian das Ruder herumreißen und die Profitabilität nachhaltig steigern? Die kommenden Monate werden zeigen, ob hier wirklich ein Wendepunkt erreicht ist.

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