Die Opendoor Aktie steckt in einem komplexen Marktumfeld gefangen. Während ein positiver Rechtsstreit für kurzfristigen Auftrieb sorgte, kämpft das Unternehmen gegen die Abkühlung am US-Immobilienmarkt – ein Spagat, der Anleger nervös macht.
Juristischer Sieg, aber kein Durchbruch
Ein US-Bezirksgericht erteilte vorläufig seine Zustimmung zu einer Einigung in einem Derivativverfahren gegen das Unternehmen. Diese Nachricht ließ die Aktie im Thursday-Handel um 2,23 Prozent zulegen. Doch die anfängliche Euphorie verflog schnell: Noch am selben Tag gab der Titel einen Großteil der Gewinne wieder ab und schloss im Minus.
Immobilienkrise verschärft sich
Das eigentliche Problem liegt im sich abkühlenden US-Immobilienmarkt. Steigende Finanzierungskosten und nachlassende Käufernachfrage setzen das iBuying-Geschäftsmodell von Opendoor massiv unter Druck.
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- Hypothekenzinsen steigen: Die durchschnittlichen Langfristzinsen kletterten auf 6,34 Prozent – der zweite Anstieg in Folge
- Verkäufe verzögern sich: Immobilien bleiben mit 62 Tagen eine Woche länger auf dem Markt als vor einem Jahr
- Preise stagnieren: Die mittleren Listenpreise zeigen seit acht Wochen keine Dynamik mehr
- Angebot explodiert: Die aktiven Immobilienangebote schossen im September um 17 Prozent nach oben
Chartbild sendet Warnsignale
Die technische Analyse unterstreicht die angespannte Lage. Obwohl die Aktie seit Jahresbeginn spektakuläre Gewinne verbuchte, formierte sich zuletzt eine sogenannte „Bearish Pin Bar“-Kerze. Dieses Chartmuster deutet häufig auf eine bevorstehende Trendumkehr oder weiteren Abwärtsdruck hin.
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