Die Aktie von Opendoor erlebte am Freitag einen dramatischen Einbruch und beendete die Woche mit einem Minus von 5,41%. Der Kurs rutschte bis Handelsschluss auf 7,81 Dollar ab. Trotz einer spektakulären Rally von 1.600% in diesem Jahr scheinen die fundamentalen Probleme des Unternehmens die Anleger nun einzuholen.
Besonders bemerkenswert war die hohe Aktivität im Optionshandel mit einem Volumen von 1,21 Millionen Kontrakten – ein klares Zeichen für die nervöse Stimmung der Investoren.
Wall Street dreht den Daumen nach unten
Die Analystengemeinde zeigt sich weiterhin skeptisch gegenüber Opendoor. Der aktuelle Konsens lautet „Verkaufen“ – basierend auf fünf Verkaufsempfehlungen, einer Halteempfehlung und nur einer Kaufempfehlung. Diese breite Skepsis der Finanzexperten überschattet selbst die spekulativen Hoffnungen rund um Bitcoin-Transaktionen.
Erst zu Wochenbeginn hatte CEO Kaz Nejatian via X angedeutet, dass Opendoor künftig Immobilientransaktionen in Bitcoin ermöglichen könnte. Die darauffolgende kurze Rally verpuffte jedoch schnell in einem massiven Ausverkauf.
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Fundamentale Schwächen bleiben bestehen
Hinter der beeindruckenden Jahresperformance verbergen sich ernsthafte operative Probleme. Die EBIT-Margen sind beunruhigend niedrig, die Bruttogewinnspanne liegt bei mageren 8,1%. Für das dritte Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatzrückgang auf 800 bis 875 Millionen Dollar sowie einen bereinigten EBITDA-Verlust von 21 bis 28 Millionen Dollar.
Die extreme Volatilität der Aktie – mit einem 52-Wochen-Tief von 0,51 Dollar und einem Hoch von 10,87 Dollar – spiegelt die Unsicherheit der Investoren wider.
Alles hängt am 6. November
Der nächste entscheidende Moment naht: Am 6. November nach Börsenschluss präsentiert Opendoor die Zahlen für das dritte Quartal 2025. Es wird der erste Ergebnisbericht unter der neuen Führung und könnte zeigen, ob die fundamentale Trendwende tatsächlich eingeleitet wurde oder ob die Rally reine Spekulation war.
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