Die Opendoor-Aktie navigiert derzeit durch stürmische Gewässer. Nach monatelangen dramatischen Kursgewinnen hat sich das Blatt gewendet – Anleger zeigen zunehmend Skepsis. Was steckt hinter dieser Kehrtwende bei der Digital-Immobilienplattform?
Der jüngste Handelstag vom 9. Oktober offenbarte das ganze Ausmaß der Verunsicherung: Das Handelsvolumen brach um dramatische 58% ein. Ein klares Zeichen dafür, dass Investoren ihre Strategie überdenken. Die extreme Volatilität der vergangenen Monate scheint ihren Tribut zu fordern.
Führungswechsel schürt Kontroversen
Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge zeigen sich auch bei der Unternehmensführung. Anfang Oktober übernahm Kaz Nejatian das Ruder als neuer CEO. Parallel dazu kehrten die Gründer Keith Rabois und Eric Wu in den Vorstand zurück – eine Nachricht, die im September zunächst für Kursfeuerwerk sorgte.
Doch der neue Vorstandsvorsitzende Rabois sorgt bereits für Aufruhr. Seine öffentliche Aussage, die Belegschaft sei „aufgebläht“, deutet auf drastische Veränderungen hin. Steht eine große Restrukturierung bevor?
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Zahlen sprechen andere Sprache
Die Finanzdaten zeichnen ein durchaus differenziertes Bild. Im zweiten Quartal 2025 erzielte Opendoor Umsätze von 1,6 Milliarden Dollar – über den Analystenschätzungen. Der Nettoverlust schrumpfte drastisch von 92 Millionen auf 29 Millionen Dollar im Jahresvergleich.
Besonders bemerkenswert: Das bereinigte EBITDA drehte erstmals seit 2022 wieder ins Plus und erreichte 23 Millionen Dollar. Ein Hoffnungsschimmer in turbulenten Zeiten?
Entscheidender Termin rückt näher
Die Marktkapitalisierung bewegt sich aktuell zwischen 5,3 und 5,7 Milliarden Dollar. Am 6. November steht die Veröffentlichung der Q3-Zahlen an – ein Termin, der Klarheit über die weitere Richtung bringen dürfte. Können die neuen Führungskräfte ihre Versprechen einlösen und die Aktie wieder auf Kurs bringen?
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