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Oneok Aktie: Verstecktes Potenzial?

Oneok übertrifft Quartalserwartungen mit soliden Fundamentaldaten, während institutionelle Investoren konträre Positionen einnehmen. Die Aktie bietet eine attraktive Dividende von 5,8%.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Gegenläufige Positionierungen institutioneller Investoren
  • Überraschend starke Quartalszahlen mit Gewinnplus
  • Attraktive Dividendenrendite von 5,8 Prozent
  • Insider-Kauf signalisiert internes Vertrauen

Institutionelle Investoren zeigen aktuell stark divergierende Signale bei Oneok. Während einige ihre Positionen massiv ausbauen, reduzieren andere ihre Anteile deutlich. Gleichzeitig punktet das Unternehmen mit soliden Quartalszahlen und einem attraktiven Dividendenrendite von 5,8%.

Institutionelle Zerrissenheit

Die großen Player positionieren sich höchst unterschiedlich: Cetera Investment Advisers stockte seine Oneok-Position im zweiten Quartal um 9,7% auf und hält nun Anteile im Wert von 58,7 Millionen Dollar. Noch deutlicher agierte Citizens Financial Group mit einem Plus von sagenhaften 495,4%.

Doch nicht alle teilen diesen Optimismus: Duff & Phelps reduzierte seine Beteiligung um 33,9% und verkaufte fast 400.000 Aktien. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen die Unsicherheit der Profis – wer hat recht?

Fundamentaldaten überzeugen

Oneok lieferte im dritten Quartal überzeugende Zahlen: Der Nettogewinn kletterte auf 940 Millionen Dollar bei einem EPS von 1,49 Dollar – damit übertraf das Unternehmen die Analystenerwartungen. Der Umsatz von 8,63 Milliarden Dollar lag deutlich über den prognostizierten 8,23 Milliarden.

Getrieben wurde dieses Ergebnis durch die jüngsten Zukäufe von EnLink und Medallion sowie höhere Verarbeitungsmengen. Das Unternehmen bekräftigte zudem seine Jahresprognose – ein klares Vertrauenssignal.

Insider-Kauf spricht Bände

Director Brian L. Derksen setzte ein deutliches Zeichen: Am 3. November kaufte er 2.500 Oneok-Aktien zum Kurs von 66 Dollar. Diese Transaktion im freien Handel erhöhte seine Beteiligung um 13,37% und zeigt das Vertrauen der Internen in die eigene Aktie.

Unterbewertet mit Aufwärtspotenzial?

Das aktuelle KGV von 12,1 liegt unter dem Branchendurchschnitt von 12,7 – doch ist das bereits die ganze Geschichte? Einige Analysen sehen den inneren Wert bei 135,16 Dollar pro Aktie, was einem Abschlag von 52,4% zum aktuellen Kurs entspräche.

Das Median-Kursziel der 38 analysierenden Banken liegt bei 90,89 Dollar. Bleibt die Frage: Wann schlägt die fundamentale Stärke auch im Kurs durch?

Die entscheidenden Fakten:
* Institutionelle Investoren positionieren sich konträr
* Q3-Ergebnis übertraf die Erwartungen
* Attraktive Dividendenrendite von 5,8%
* Insider-Kauf signalisiert Vertrauen
* Aktuell möglicherweise stark unterbewertet

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