Ein Energie-Infrastruktur-Riese am Boden – die Oneok-Aktie kämpft sich durch eines ihrer schwächsten Jahre und notiert nahe dem Jahrestief. Während der Kurs in den vergangenen Monaten kontinuierlich an Boden verloren hat, sendet das Unternehmen selbst ein starkes Signal der Zuversicht. Kann die hohe Dividende Anleger überzeugen, oder steckt mehr hinter dem anhaltenden Abwärtstrend?
Kampf an der Jahres-Tiefmarke
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem Minus von über 40 Prozent seit Jahresbeginn gehört Oneok zu den schwächsten Titeln im Energiesektor. Der aktuelle Kurs in der Nähe des 52-Wochen-Tiefs unterstreicht die anhaltenden Sorgen der Anleger. Technisch betrachtet liegt die Aktie deutlich unter ihren wichtigen Durchschnitten – ein klares Zeichen für den etablierten Abwärtstrend.
Dividendensignal trotz Turbulenzen
Inmitten der Kursrücksetzer setzt die Unternehmensführung auf Kontinuität: Die jüngste Dividendenzahlung von 1,03 US-Dollar je Aktie bleibt unverändert und beschert Anlegern eine stattliche Rendite von etwa 6 Prozent. Dieses Vertrauenssignal kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt, nachdem ein Zwischenfall in der Mont-Belvieu-Anlage in Texas für kurzzeitige Betriebsunterbrechungen sorgte. Das Management betont jedoch, die finanziellen Auswirkungen seien minimal und die operative Stabilität bleibe gewahrt.
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Analysten zwischen Skepsis und Zuversicht
Die Einschätzungen der Experten zeigen ein gemischtes Bild: Während einige Häuser wie Mizuho und Barclays ihre Kursziele senkten und auf neutrale Bewertungen setzen, halten andere wie Morgan Stanley an ihrer positiven Grundhaltung fest. Das durchschnittliche Kursziel von knapp 99 Dollar suggeriert erhebliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau – eine klare Diskrepanz zur aktuellen Marktstimmung.
Die jüngsten Quartalszahlen könnten diesen Optimismus stützen: Sowohl der Gewinn je Aktie als auch der Umsatz übertrafen die Erwartungen der Analysten, und die Jahresprognose wurde bestätigt. Doch angesichts des anhaltenden Abwärtstrends stellt sich die Frage: Reichen solide Fundamentaldaten aus, um den Kurs zu drehen, oder überschatten Branchensorgen jede positive Nachricht?
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