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Omnicom Aktie: Mega-Deal vor Finale!

Omnicom übertrifft Quartalserwartungen deutlich und steht vor Finalisierung der 13,5-Milliarden-Dollar-Übernahme von Interpublic Group. Die Aktie zeigt bereits positive Reaktion.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatz und Gewinn je Aktie über Erwartungen
  • EU-Genehmigung für IPG-Übernahme steht bevor
  • Mediengeschäft mit starkem Wachstum von 9,1%
  • Analysten sehen Aufwärtspotenzial von über 22%

Omnicom begeistert mit starken Quartalszahlen und steht kurz vor dem Abschluss des 13,5-Milliarden-Dollar-Deals mit Interpublic Group. Die Werbegruppe übertraf die Erwartungen der Analysten und zeigt sich trotz hoher Akquisitionskosten robust. Seit der Veröffentlichung der Zahlen am Dienstag legte die Aktie bereits 3,2% zu.

Zahlen sprechen klare Sprache

Im dritten Quartal 2025 erzielte Omnicom einen Umsatz von 4,04 Milliarden Dollar – ein Plus von 4,0% im Vorjahresvergleich und über den Erwartungen von 4,02 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender: Das bereinigte Ergebnis je Aktie kletterte auf 2,24 Dollar und übertraf damit die Prognose von 2,15 Dollar deutlich. Das entspricht einem satten Zuwachs von 10,3% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Trotz eines Rückgangs des Nettogewinns auf 341,3 Millionen Dollar stieg das bereinigte EBITA um 4,6% auf 651,0 Millionen Dollar. Die Marge verbesserte sich leicht auf 16,1%. Die Belastungen durch die IPG-Übernahme schlugen mit 60,8 Millionen Dollar zu Buche, zusätzlich fielen 38,6 Millionen Dollar Repositionierungskosten an.

Countdown für Jahrhundert-Übernahme

Der Mega-Deal mit Interpublic Group nähert sich seinem Finale: Für Ende November 2025 wird der Abschluss der 13,5-Milliarden-Dollar-Transaktion erwartet. Die letzte große regulatorische Hürde ist die Genehmigung der Europäischen Union, nachdem die US-Kartellbehörde FTC bereits im September grünes Licht unter Auflagen gegeben hatte.

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CEO John Wren betont das gewaltige Potenzial: Die fusionierte Gruppe soll zum weltweit führenden Marketing- und Vertriebsunternehmen mit über 20 Milliarden Dollar Nettoumsatz avancieren. Das Medien-Geschäft von Omnicom könnte um geschätzte 60% wachsen – und die KI-Fähigkeiten im Marketing deutlich gestärkt werden.

Woher kommt das Wachstum?

Die organische Wachstumsrate von 2,6% wurde maßgeblich vom Medien- und Werbegeschäft getrieben, das mit 9,1% Umsatzplus glänzte. Regional überzeugten die USA mit 4,6% Wachstum, während Lateinamerika mit einem Boom von 27,3% alle Erwartungen übertraf. Allerdings zeigten sich Schwächen in den Bereichen Public Relations und Erlebnismarketing.

Kann der Titel nach dem Deal-Deal weiter zulegen? Analysten scheinen überzeugt: Das mittlere Kursziel liegt bei 101,00 Dollar und impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 22,6% gegenüber dem Schlusskurs von 78,19 Dollar vom 20. Oktober. Jetzt richtet sich der Blick auf die EU-Entscheidung – der nächste entscheidende Schritt für Omnicoms Aufstieg zur Branchendominanz.

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Eduard Altmann

Eduard Altmann ist Finanzexperte mit über 25 Jahren Erfahrung an den globalen Finanzmärkten. Als Analyst und Autor beim VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft spezialisiert er sich auf Aktienmärkte, Gold, Silber, Rohstoffe und den Euro.

Altmann ist überzeugter Verfechter des Value-Investing und identifiziert unterbewertete Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial. Sein Börsendienst "Megatrend-Depot" vermittelt praxisnahe Strategien erfolgreicher Value-Investoren. Mit seinem Motto "Manage dein Vermögen selbst" inspiriert er Anleger zur eigenverantwortlichen Vermögensverwaltung.

Seine Analysen basieren auf der fortschrittlichen Gann-Strategie, die präzise Vorhersagen für Rohstoffmärkte ermöglicht. Diese technische Analysemethode kombiniert historische Daten mit Zyklusanalysen und macht seine Marktprognosen besonders treffsicher.

Durch zahlreiche Publikationen und verständliche Erklärungen komplexer Finanzthemen unterstützt Altmann sowohl Einsteiger als auch erfahrene Investoren bei fundierten Anlageentscheidungen. Seine Arbeit verbindet theoretische Expertise mit praktischen Empfehlungen für den strategischen Vermögensaufbau.