Die Omeros-Aktie erlebte einen spektakulären Aufschwung nach der Bekanntgabe eines milliardenschweren Deals mit Novo Nordisk. Das Biotech-Unternehmen lizenzierte seinen klinischen MASP-3-Hemmer Zaltenibart für bis zu 2,1 Milliarden Dollar an den Pharmariesen. Die Nachricht katapultierte die Aktie um fast 150% in die Höhe.
Tektonische Verschiebungen im Biotech-Sektor
Novo Nordisk sicherte sich die exklusiven globalen Rechte an Zaltenibart für alle Anwendungsgebiete. Omeros erhält eine Vorabzahlung von 240 Millionen Dollar plus 100 Millionen Dollar für kurzfristige Meilensteine. Weitere Entwicklungs- und kommerzielle Meilensteinzahlungen könnten den Gesamtwert auf 2,1 Milliarden Dollar steigern, ergänzt durch gestaffelte Tantiemen auf Nettoumsätze.
Der Antikörper Zaltenibart hat bereits vielversprechende Phase-2-Daten bei der seltenen Blutkrankheit PNH gezeigt. Der Deal soll im vierten Quartal 2025 abgeschlossen werden. Novo Nordisk plant anschließend ein globales Phase-3-Programm für PNH und will das Potenzial bei anderen seltenen Blut- und Nierenerkrankungen erkunden.
Analysten reagieren mit Kursziel-Explosion
Die Analystenmeinungen spiegeln die positive Entwicklung wider:
 – D. Boral Capital bekräftigte seine „Kaufen“-Einstufung mit einem Kursziel von 36 Dollar
 – HC Wainwright erhöhte das Kursziel von 9,00 auf 20,00 Dollar
 – Das durchschnittliche Analystenkursziel liegt bei 27,50 Dollar
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Doch nicht alle sind überzeugt: Needham behält eine „Hold“-Einstufung bei, während Weiss Ratings sogar auf „Verkaufen“ setzt.
Was kommt als Nächstes?
Kann Omeros den Schwung nutzen? Der Abschluss der Novo-Nordisk-Transaktion im vierten Quartal wird zum Schlüsselereignis. Gleichzeitig verfolgen Investoren die FDA-Zulassung von Narsoplimab, dessen Entscheidungstermin auf den 26. Dezember 2025 festgelegt ist.
Die Quartalszahlen um den 4. November werden weiteren Einblick in die finanzielle Lage des Unternehmens geben. Bei einem aktuellen Kurs von 7,68 Dollar deutet das durchschnittliche Analystenkursziel auf ein enormes Aufwärtspotenzial hin. Die Frage bleibt: Schafft Omeros den dauerhaften Turnaround?
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