Der Ausverkauf nimmt dramatische Züge an. Die Aktie des NVIDIA-Partners CoreWeave ist am Dienstag um weitere 9,3% auf 93,34 Dollar eingebrochen – das bedeutet eine Halbierung des Wertes seit Juni. Großinvestor Magnetar Financial stößt massiv Anteile ab, während gleichzeitig die Führungsriege das sinkende Schiff verlässt.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Magnetar verkaufte allein am 28. August Aktien im Wert von 94,4 Millionen Dollar. Bereits Mitte August hatte der Hedgefonds rund 1,5 Millionen Papiere abgestoßen. Der Verkaufsdruck kam unmittelbar nach Ablauf der Sperrfrist für Insider – ein Timing, das bei Anlegern für Unbehagen sorgt.
KI-Revolution als zweischneidiges Schwert
Ausgerechnet jetzt, wo sich die Künstliche Intelligenz als mächtiger Deflationstreiber entpuppt, gerät einer der wichtigsten Cloud-Computing-Partner von NVIDIA unter die Räder. Studien zeigen: KI-Implementierungen senken die Betriebskosten um bis zu 19%, während gleichzeitig die Nachfrage nach Data-Center-Kapazitäten explodiert.
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NVIDIA selbst profitiert von diesem Boom – der Data-Center-Umsatz schnellte im zweiten Quartal um 154% auf 26,3 Milliarden Dollar hoch. Doch für Partner wie CoreWeave wird die Luft dünner, wenn die Finanzierungskosten steigen und Großinvestoren das Vertrauen verlieren.
Übernahme-Deal wackelt bedenklich
Besonders brisant: CoreWeave hatte erst kürzlich die milliardenschwere Übernahme von Core Scientific angekündigt. Mit dem dramatischen Kurssturz gerät dieser Deal nun ins Wanken. Kann sich das Unternehmen die ambitionierte Expansion überhaupt noch leisten?
Die Insider-Verkäufe senden jedenfalls ein verheerendes Signal. Wenn die eigenen Manager und Großaktionäre das Vertrauen verlieren, bleibt für Kleinanleger wenig Grund zum Optimismus. CoreWeave steht damit exemplarisch für die Volatilität im KI-Sektor – auch NVIDIA-Partner sind nicht vor bösen Überraschungen gefeit.
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