Der KI-Giganten Nvidia erlebt einen jähen Absturz aus schwindelerregenden Höhen. Noch Anfang der Woche feierte die Aktie neue Rekorde, doch dann traf sie die Realität mit voller Wucht. Handelskrieg-Ängste und Zoll-Drohungen gegen China schickten den Chipkonzern und die gesamte Tech-Branche auf Talfahrt. Kann Nvidias boomende KI-Sparte den Kursrutsch stoppen?
Vom Allzeithoch in die Realität
Die Nvidia-Aktie beendete den Freitagshandel mit einem Minus von knapp 5 Prozent – ein drastischer Kontrast zur euphorischen Stimmung nur wenige Tage zuvor. Die Aktie hatte die Handelssitzung noch nahe ihrem Höchststand eröffnet, drehte dann aber aufgrund neuer Handelsbefürchtungen ins Minus.
Der Auslöser: Drohungen über eine „massive Erhöhung“ der Zölle auf chinesische Waren heizten die Angst vor einem erneuten Handelskrieg an. Diese Entwicklung sandte Schockwellen durch den Markt und traf den Halbleitersektor besonders hart.
Chipbranche im freien Fall
Der Philadelphia SE Semiconductor-Index brach nach der Ankündigung deutlich ein und verdeutlichte die breite Anlegerverunsicherung. Der Abverkauf erfasste Tech-Aktien flächendeckend – auch Nvidias Konkurrenten verzeichneten erhebliche Verluste angesichts der steigenden Unsicherheit.
Souveräne KI als Hoffnungsträger
Trotz des aktuellen Marktchaos zeigen jüngste Unternehmensmeldungen einen bedeutenden Wachstumsbereich auf. Nvidia steht vor einem Rekordjahr in seinem Geschäft mit souveräner KI – einem Segment, bei dem Nationen ihre eigenen KI-Fähigkeiten mit heimischer Infrastruktur entwickeln.
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Die Zahlen sprechen für sich:
– Länder investieren verstärkt in nationale KI-Fabriken
– Nvidia steuert auf über 20 Milliarden Dollar Umsatz aus souveräner KI zu
– Das bedeutet mehr als eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr
Länder wie Japan, Kanada, Frankreich und Großbritannien bauen ihre KI-Infrastruktur mit Nvidias Technologie aus. Während kurzfristige geopolitische Ereignisse die Marktstimmung beeinflussen, zeigen die zugrundeliegenden Geschäftsbereiche robustes Wachstum.
Analysten-Ziele treffen auf neue Realitäten
Der jüngste Kursrückgang steht im krassen Gegensatz zu den optimistischen Einschätzungen einiger Finanzanalysten. Die Investmentfirma Cantor Fitzgerald hatte erst kürzlich ihr Kursziel für die Nvidia-Aktie auf 300 Dollar angehoben und verwies dabei auf starkes Vertrauen in die KI-Wachstumsaussichten. Diese positive Bewertung muss sich nun gegen einen Markt behaupten, der auf unmittelbare makroökonomische und politische Gegenwinds reagiert.
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