Die Schweizer Immobiliengesellschaft Novavest Real Estate hat heute vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2023 vorgelegt. Auf deren Basis konnte der Mietertrag in der ersten Jahreshälfte um 7 Prozent auf 15,3 Millionen CHF gesteigert werden.
Das operative Ergebnis im Konzern konnte gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 10 Prozent auf 6,6 Millionen CHF gesteigert werden (H1/2022: 6,0 Millionen CHF).
Bei der Marktbewertung des Liegenschaftsportfolios hat sich ein Verlust aus Neubewertung von 10 Millionen CHF ergeben. Das führt die Gesellschaft vor allem auf das veränderte Zinsumfeld und die dadurch gestiegenen Diskontierungssätze zurück. Infolgedessen ist das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf nur noch 0,1 Millionen CHF gesunken. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr des Jahres 2022 lag das EBIT noch bei 15,4 Millionen CHF. Deshalb rechnet Novavest im ersten Halbjahr mit einem Konzernverlust von 1,5 Millionen CHF (H1/2022: Gewinn von 11,2 Millionen CHF).
Die Anleger reagieren äußerst verhalten auf die vorgelegten Zahlen. Während heute Immobilienaktien im Allgemeinen kräftig zulegen können, geben Aktien von Novavest an der Schweizer Börse bislang 0,3 Prozent auf 36,40 CHF nach.
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