Der US-Rüstungsriese Northrop Grumman kämpft derzeit an mehreren Fronten: Während die Aktie nach einem Rekordhoch leichte Gewinne abgibt, laufen im Hintergrund milliardenschwere Vertragsverhandlungen für die nächste Generation von Kampfflugzeugen. Kann das Unternehmen mit neuen Großaufträgen den nächsten Schub nach oben auslösen?
Machtpoker um milliardenschwere Kampfjet-Verträge
Im Fokus der Anleger steht aktuell das F/A-XX-Programm der US Navy für Kampfjets der sechsten Generation – ein Milliardengeschäft, über das in Kürze entschieden werden soll. Northrop Grumman gilt als heißer Anwärter und könnte damit seine Position im US-Verteidigungssektor massiv ausbauen. Parallel dazu sicherte sich das Unternehmen bereits weitere lukrative Aufträge:
- 97,5 Millionen Dollar für F-35-Radarkomponenten
- 84,2 Millionen Dollar für Waffensysteme und Gefechtsfeldtechnologie
- Entwicklung schlagkräftigerer Munition für Drohnenabwehrsysteme
Diese Verträge unterstreichen die strategische Bedeutung des Rüstungskonzerns in einer zunehmend unsicheren geopolitischen Lage.
Solide Zahlen trotz leichter Kursdelle
Trotz des jüngsten leichten Rücksetzers auf 537 Euro zeigt die fundamentale Entwicklung Stärke: Im zweiten Quartal 2025 übertraf Northrop Grumman die Erwartungen der Analysten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 7,11 Dollar. Der Konzern erhöhte sogar seine Jahresprognose und peilt nun 25,00 bis 25,40 Dollar je Aktie an.
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Besonders beeindruckend: Das Auftragsportfolio beläuft sich auf stolze 89,7 Milliarden Dollar – eine solide Basis für künftiges Wachstum. International stiegen die Umsätze um 18 Prozent, was die globale Nachfrage nach US-Verteidigungstechnologie unterstreicht.
Analysten setzen auf die Rüstungsaktie
Die Deutsche Bank zeigte sich jüngst besonders optimistisch und stufte die Aktie am 8. Oktober auf „Buy“ hoch. Andere Häuser wie Susquehanna zogen mit und erhöhten ihre Kursziele – letztere sogar auf 650 Dollar. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt aktuell bei 601 Dollar, was noch Luft nach oben bietet.
Kann Northrop Grumman mit einem positiven Ausgang der Navy-Verhandlungen seine Rekordmarke von 548,60 Euro endgültig hinter sich lassen? Die nächsten Tage werden es zeigen – die Vorzeichen stehen jedenfalls gut für den Rüstungsgiganten.
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