Quartalszahlen hat vergangenen Donnerstag der Windanlagenbauer Nordex vorgelegt und ist mit einem kleine Plus von 0,6 Millionen Euro beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) operativ zurück in die Gewinnzone gekehrt.
Im gesamten ersten Halbjahr 2023 konnte Nordex den Konzernumsatz um 29,5 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro steigern, das EBITDA lag mit -114,3 Millionen Euro nicht mehr ganz so tief in den roten Zahlen, wie in der vergleichbaren Vorjahresperiode (-173 Millionen Euro). Das Konzernergebnis sank mit -298,8 Millionen Euro allerdings nochmals 5,5 Prozent unter den vergleichbaren Vorjahreswert (-283 Millionen Euro).
Goldman Sachs hebt Kursziel leicht an
Analyst Ajay Patel von der US-Investmentbank Goldman Sachs hat in Reaktion auf die Quartalszahlen des Windanlagenbauers seine Ergebnisschätzungen bis 2025 um durchschnittlich 7 Prozent angehoben, da für ihn:
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die Profitabilität im zweiten Quartal höher gewesen als gedacht sei.
Zwar belässt er Nordex weiterhin auf „Neutral“, hebt das Kursziel aber von bislang 13,90 Euro auf 15,00 Euro an.
Die im MDAX und TecDAX notierten Nordex-Aktien, die die vergangen Handelswoche mit einem Mini-Wochenplus von 0,05 Prozent bei 12,70 Euro beendet haben, starten 0,2 Prozent höher bei 12,73 Euro in die neue Handelswoche. Mit seinem neuen Kursziel traut der Goldman-Experten den Aktien mittelfristig weitere Kurssteigerungen von bis zu 18 Prozent zu.
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