Der Windkraft-Pionier Nordex legt kurz vor Quartalsende noch einmal kräftig zu. Gleich zwei Großaufträge mit insgesamt 600 Megawatt Leistung zeigen: Die Nachfrage nach den Turbinen des Herstellers bleibt ungebrochen. Doch können die neuen Deals den jüngsten Kurseinbruch stoppen?
Großaufträge als Gamechanger
Den Löwenanteil der neuen Bestellungen macht ein deutscher Mega-Deal aus:
- 64 Windanlagen mit 435 Megawatt für Projektentwickler UKA
- 20-Jahres-Servicevertrag sichert langfristige Umsätze
- Zusätzlich 23 Turbinen für Türkei-Kunden Efor (160 MW)
"Die Timing der Ankündigung kurz vor Quartalsende ist kein Zufall", kommentiert ein Marktbeobachter. Hochgerechnet könnte das Auftragsvolumen über 500 Millionen Euro liegen – ein starker Impuls für die kommenden Quartale.
Technologie-Führerschaft zahlt sich aus
Besonders gefragt sind Nordex‘ moderne Turbinen der N163/6.X und N175/6.X-Serie. Die wiederholten Großaufträge bei Stammkunden zeigen:
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- Kunden vertrauen der Technologie
- Service-Geschäft als stabile Einnahmequelle
- Starke Position im europäischen Markt
Die Aktie notierte zuletzt bei 17,58 Euro – nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 18,26 Euro. Seit Jahresanfang legte der Titel bereits fast 50% zu.
Kann die Rally weitergehen?
Mit einem RSI von 63,5 bewegt sich die Aktie im überkauften Bereich. Doch die fundamentalen Argumente sprechen für sich:
- Auftragspipeline gut gefüllt
- Langfristige Serviceverträge sichern Umsätze
- Energiewende treibt Nachfrage
Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Nordex mit den starken Zahlen auch die Erwartungen der Analysten übertreffen kann. Eines ist klar: Der Windanlagenbauer hat sich zurückgemeldet – und zwar mit Nachdruck.
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