Nintendo hat ein Luxusproblem: Die Nachfrage nach der neuen Switch 2 übertrifft alle Erwartungen. Seit dem Launch vor einem Monat ist die Konsole praktisch ununterbrochen ausverkauft – jetzt reagiert der japanische Konzern mit einer gezielten Restock-Strategie. Doch kann Nintendo die enorme Nachfrage überhaupt bedienen?
Machtpoker um die begehrte Konsole
Der Elektronikhändler Best Bestätigte eine neue Lieferung der Switch 2 für den 1. Juli – allerdings nur in ausgewählten Filialen. Diese taktische Verteilung begrenzter Mengen zeigt: Nintendo kämpft weiter mit Engpässen in der Lieferkette. Seit dem Launch der Nachfolgekonsole herrscht bei US-Händlern gähnende Leere in den Regalen.
Für Investoren ist die aktuelle Restock-Aktion ein wichtiger Stresstest. Die Fähigkeit, die enorme Nachfrage zu bedienen, wird kurzfristig über den Aktienkurs mitentscheiden. Immerhin steht die Switch 2 als Flaggschiff-Produkt für Nintendos Wachstumsambitionen.
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Cleveres Preismanagement für Vorgängermodelle
Parallel zur Einführung der Switch 2 justiert Nintendo geschickt die Preise für ältere Modelle. In Kanada werden nun die Original-Switch, OLED-Version und Switch Lite günstiger angeboten – eine klassische Produktlebenszyklus-Strategie.
Mit diesem Schachzug will der Konzern:
- Lagerbestände der älteren Modelle reduzieren
- Klare Positionierung gegenüber dem neuen Premium-Produkt schaffen
- Übergangsphase zwischen den Generationen managen
Der Aktienmarkt dürfte diese Maßnahme als notwendigen Schritt in der Konsolen-Transition werten. Nach jüngstem Allzeithoch bei 81,82 Euro zeigt die Nintendo-Aktie aktuell leichte Konsolidierung – bleibt abzuwarten, wie die nächsten Verkaufszahlen ausfallen.
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