Nintendo steht gleich vor mehreren Herausforderungen – und die Börse beobachtet die Entwicklung mit Argusaugen. Während ein großer Investor bereits die Segel streicht, sorgt eine neue Kontroverse mit Tierschützern für unruhige Wellen. Doch das ist noch nicht alles: Die Gerüchteküche um die nächste große Spiele-Offensive brodelt.
Institutionelle Investoren ziehen sich zurück
Lyrical Asset Management LP, ein bedeutender institutioneller Anleger, hat kürzlich einen Teil seiner Nintendo-Position abgestoßen. Der Verkauf von über 26.000 Aktien könnte ein erstes Anzeichen für eine sich ändernde Stimmung unter Großinvestoren sein. Solche Bewegungen werden an der Börse oft als Frühindikatoren gewertet – besonders bei einem Titel wie Nintendo, der in den letzten zwölf Monaten eine beeindruckende Rally hingelegt hat.
PETA sorgt für neuen Shitstorm
Die Tierrechtsorganisation PETA hat erneut Nintendo ins Visier genommen. Diesmal geht es um einen Charakter im neuen "Mario Kart World", der mit einem Nasenring ausgestattet ist. In einem offenen Brief an Präsident Shuntaro Furukawa fordert PETA die Entfernung des Accessoires, das Tierquälerei verharmlose.
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Für Nintendo ist das kein Neuland: Schon die "Tanooki"-Verwandlung in Super Mario und das gesamte Pokémon-Konzept standen in der Kritik. Die Börse hat auf solche Kontroversen in der Vergangenheit empfindlich reagiert – ein Risiko, das Anleger im Blick behalten sollten.
Nintendo Direct: Die große Unbekannte
Während diese Herausforderungen die Gegenwart prägen, richtet sich der Blick der Investoren bereits auf die Zukunft. Spekulationen über einen bevorstehenden "Nintendo Direct"-Event im Herbst nehmen Fahrt auf. Auslöser waren Andeutungen von Spielelegende Masahiro Sakurai über einen möglichen neuen Kirby-Titel.
Die Erwartungen sind hoch: Wichtige Titel wie "Metroid Prime 4" und "Splatoon Raiders" für die kommende Switch-2-Konsole warten noch auf konkrete Release-Termine. Der nächste Nintendo Direct könnte die dringend benötigte Klarheit bringen – oder neue Enttäuschungen liefern. Für die Aktie, die sich nahe ihrem Jahreshoch bewegt, steht viel auf dem Spiel.
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