Die Goldminen-Aktien feiern ein spektakuläres Comeback – angeführt von Branchenprimus Newmont. Während der Goldpreis Rekord um Rekord jagt, steht der Minenriese selbst vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Kann das Unternehmen das glänzende Umfeld in ebenso glänzende Zahlen ummünzen?
Gold-Boom beflügelt Minenwerte
Der aktuelle Höhenflug der Newmont-Aktie ist untrennbar mit der Rally am Goldmarkt verbunden. Das Edelmetall hat jüngst neue Allzeithochs erreicht und sorgt damit für perfekte Rahmenbedingungen für einen der weltgrößten Goldproduzenten. Analysten identifizieren Goldminen-Aktien derzeit als besonders attraktive Investments, da sie direkt vom steigenden Goldpreis profitieren – ohne die typischen Risiken von Termingeschäften.
Entscheidende Quartalszahlen stehen an
Die Spannung steigt: An diesem Donnerstag veröffentlicht Newmont seine Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025. Die Erwartungen sind hoch – Analysten rechnen mit Umsätzen von rund 5,2 Milliarden US-Dollar, getrieben von den gestiegenen Gold- und Kupferpreisen. Doch der Teufel könnte im Detail stecken: Steigende Kosten für Arbeitskräfte, Energie und Betriebsmittel könnten die Margen unter Druck setzen. Die Fähigkeit des Unternehmens, diese Kostentreiber zu kontrollieren, wird zum entscheidenden Prüfstein.
Wichtige Faktoren für Anleger:
* Höhere Gold- und Kupferpreise stützen die Umsätze
* Stabile Förderung aus bestehenden Minen erwartet
* Steigende Kapitalkosten könnten die Profitabilität belasten
* Effizienzprogramme und Kostenkontrolle bleiben entscheidend
Strategische Weichenstellungen und Führungswechsel
Parallel zum operativen Geschäft vollzieht Newmont bedeutende strategische Veränderungen. Das Unternehmen meldete kürzlich die erste Goldförderung im Ahafo-North-Projekt in Ghana, das noch im vierten Quartal 2025 die kommerzielle Produktion aufnehmen soll. Zudem wurde der Verkauf der Beteiligung an Orla Mining Ltd. abgeschlossen.
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Gleichzeitig steht ein Führungswechsel an: CEO Tom Palmer wird Ende 2025 zurücktreten, seine Nachfolgerin wird Natascha Viljoen. Dieser Wechsel an der Unternehmensspitze kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Newmont die Goldhausse optimal nutzen muss.
Analysten bekräftigen Kaufsignal
Das positive Marktumfeld wurde jüngst durch eine bedeutende Analystenaufwertung untermauert. Goldman Sachs hob am 13. Oktober die Einstufung von „Neutral“ auf „Buy“ an. Die Investmentbank begründete diesen Schritt mit der attraktiven Bewertung der Aktie im Verhältnis zum Nettoinventarwert und den verlockenden Free-Cashflow-Renditen.
Mit einem Plus von über 150 Prozent seit Jahresbeginn zeigt die Newmont-Aktie bereits, was in ihr steckt. Die Quartalszahlen am Donnerstag werden nun zeigen, ob der Minenriese das Potenzial des Goldbooms voll ausschöpfen kann – oder ob die Erwartungen zu hoch gesteckt sind.
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