Ein Totalverlust ist normalerweise das Worst-Case-Szenario jeder Investition. Bei Mynaric ist er zur unabwendbaren Realität geworden. Ein gerichtlich bestätigter Restrukturierungsplan hat das Schicksal der Aktionäre bereits besiegelt – und zwar mit einem kompensationslosen Komplettausfall. Was steckt hinter diesem dramatischen Finanz-Desaster?
Der juristische Totenschein für Aktionäre
Die anhaltende Schwäche der Mynaric-Aktie ist kein gewöhnlicher Kursverfall, sondern die direkte Umsetzung eines bereits beschlossenen finanziellen Todesurteils. Im Rahmen eines StaRUG-Verfahrens wurde ein Sanierungsplan gerichtlich bestätigt, der für bestehende Anteilseigner vernichtend ist.
Das Herzstück des Plans: Eine vollständige Herabsetzung des Grundkapitals auf null. Diese drastische Maßnahme führt zum kompensationslosen Ausscheiden aller derzeitigen Aktionäre. Mit anderen Worten – die Aktien werden komplett wertlos.
Neustart ohne die Alten
Doch die Geschichte endet nicht mit der Vernichtung der Altaktionäre. Mynaric soll als Unternehmen fortgeführt werden – nur eben ohne die bisherigen Investoren. Direkt nach der Kapitalherabsetzung wird das Grundkapital durch eine Barkapitalerhöhung wieder aufgestockt.
Der Clou dabei: Die gesetzlichen Bezugsrechte der Altaktionäre werden vollständig ausgeschlossen. Die neuen Anteile zeichnet ausschließlich die JVF-Holding GmbH. Ein klassischer Neustart also – allerdings einer, bei dem die ursprünglichen Geldgeber mit leeren Händen dastehen.
Die harten Fakten im Überblick
Die Konsequenzen des gerichtlich abgesegneten Plans sind für Anleger katastrophal:
• Kapitalschnitt auf Null: Das Grundkapital wird komplett vernichtet
• Totalverlust garantiert: Aktionäre verlieren ihre gesamte Investition ersatzlos
• Delisting unvermeidlich: Die bestehenden Aktien verschwinden von der Börse
• Neue Aktien tabu: Ein Bezug von Papieren nach der Sanierung ist ausgeschlossen
Kursverfall folgt der Logik
Die dramatischen Verluste von über 90 Prozent im vergangenen Jahr spiegeln diese brutale Realität wider. Der Markt preist den bevorstehenden, bereits beschlossenen Totalverlust systematisch ein.
Mit einem aktuellen Kurs von nur noch einem Euro und einem Absturz von über 93 Prozent seit dem 52-Wochen-Hoch zeigt sich: Jede weitere negative Kursbewegung ist nur ein weiterer Schritt zum unvermeidlichen Ende der Mynaric-Aktie.
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