Ein unwiderrufliches Kaufangebot sorgt bei Mutares für Aufsehen: Der Münchener Private-Equity-Spezialist steht vor einem spektakulären Exit seiner Portfoliogesellschaft Clecim. Fouré Lagadec will das Stahlverarbeitungsunternehmen übernehmen – und beschert Mutares dabei eine Rendite von mehr als dem 10-fachen. Kann dieser Deal-Erfolg die Aktie endlich aus ihrer Seitwärtsbewegung befreien?
Traumrendite nach vierjähriger Transformation
Der geplante Clecim-Verkauf zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich die Mutares-Strategie funktioniert. Seit der Ausgliederung aus der Primetals Technologies Group 2021 hat CEO Thomas Comte das Unternehmen grundlegend transformiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Die wichtigsten Deal-Fakten:
- ROIC: Mehr als 10-fache Rendite auf das investierte Kapital
- Umsatz: Rund 55 Millionen Euro jährlich
- Mitarbeiter: Etwa 200 Beschäftigte
- Abschluss: Viertes Quartal 2025 geplant
Clecim hat sich als renommierter Anbieter von Kohlenstoff- und Edelstahl-Verarbeitungslinien sowie Walzwerken etabliert. Die erfolgreiche Restrukturierung bestätigt erneut die Expertise von Mutares im Stahlverarbeitungssektor.
Operative Zahlen beeindrucken weiterhin
Während der Clecim-Exit für Schlagzeilen sorgt, läuft auch das operative Geschäft rund. Im ersten Halbjahr 2025 sprang das Holding-Nettoeinkommen um 32 Prozent auf knapp 70 Millionen Euro hoch. Die Konzernumsätze kletterten um 19 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro.
Besonders bemerkenswert: Acht abgeschlossene Akquisitionen im ersten Halbjahr unterstreichen die konsequente Wachstumsstrategie. CIO Johannes Laumann bestätigt: „Der geplante Verkauf von Clecim validiert den strategischen Ansatz von Mutares zur Wertschöpfung bei Portfoliounternehmen.“
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Pipeline verspricht weitere Exits
Doch das ist erst der Anfang. Mutares plant weitere Exit-Aktivitäten für das restliche Jahr 2025. Bei einem Portfolio von über 34.500 Beschäftigten und Aktivitäten in vier Kernsegmenten – von Automotive & Mobility bis Infrastructure & Special Industry – gibt es reichlich Potenzial für weitere Erfolgsgeschichten.
Die Prognose für 2025 bleibt ambitioniert: Konzernumsätze zwischen 6,5 und 7,5 Milliarden Euro sollen die internationale Expansion mit Büros in 15 Städten weltweit weiter vorantreiben.
Mit einer Dividende von 2,00 Euro je Aktie für 2024, die von 99,20 Prozent der Aktionäre abgesegnet wurde, zeigt sich auch das Vertrauen in die Unternehmensstrategie. Mehrere Portfoliounternehmen wie Efacec und NEM Energy Group stehen bereits in den Startlöchern für ihre eigenen Transformationsgeschichten.
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