Der norwegische Containerschiff-Spezialist MPC Container Ships schüttet heute wieder eine Dividende aus – doch die Aktionäre blicken auf ein schwieriges Jahr zurück. Während das Unternehmen seine zweite Quartalsdividende für 2025 zahlt, zeigt die Aktie seit Monaten eine deutliche Schwäche. Steckt dahinter nur die normale Ex-Dividenden-Abwertung oder gibt es fundamentale Gründe für die anhaltende Talfahrt?
Dividende mit gemischten Signalen
Heute handelt die MPCC-Aktie ex-dividende für die Quartalsausschüttung von 0,05 US-Dollar pro Aktie. Die Zahlung, die etwa 50 Prozent des bereinigten Quartalsgewinns entspricht, markiert bereits die 15. Dividendenzahlung seit 2022. Allerdings fällt die aktuelle Ausschüttung niedriger aus als im Vorquartal (0,08 USD) und im Vorjahresquartal (0,08 USD).
Im zweiten Quartal 2025 konnte das Unternehmen zwar seinen Umsatz auf 137,9 Millionen US-Dollar steigern und lag damit deutlich über den Analystenerwartungen von 118 Millionen US-Dollar. Der bereinigte Nettogewinn fiel jedoch auf 48,6 Millionen US-Dollar zurück – ein deutlicher Rückgang gegenüber den 58,4 Millionen US-Dollar aus dem zweiten Quartal 2024.
Robuste Basis trotz Herausforderungen
Trotz der aktuellen Gewinnrückgänge verfügt MPC Container Ships über eine solide fundamentale Basis:
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- Charter-Backlog von 1,2 Milliarden US-Dollar bietet Planungssicherheit
- Volle Vertragsabdeckung für 2025 und 89% für 2026
- Konservative Verschuldungsquote von 33,6%
- 27 schuldenfreie Schiffe in der Flotte
Die Flottenmodernisierung schreitet voran: Vier Neubauten sind für die zweite Hälfte 2027 geordert und bereits mit Dreijahres-Charters versehen, die etwa 140 Millionen US-Dollar Umsatz generieren sollen. Gleichzeitig werden ältere, nicht-strategische Schiffe veräußert.
Ausblick: Wende in Sicht?
Das Unternehmen bekräftigte seine Jahresprognose für 2025 mit erwarteten Umsätzen zwischen 485 und 500 Millionen US-Dollar sowie einem EBITDA von 320 bis 335 Millionen US-Dollar. Die strategischen Investitionen in moderne, energieeffiziente Schiffe und der massive Charter-Backlog bieten einen gewissen Schutz vor kurzfristigen Marktschwankungen.
Dennoch deuten die rückläufigen Gewinne und die gesunkene Dividende auf anhaltenden Druck im Containerschiffmarkt hin. Die nächsten Quartalszahlen im November werden zeigen, ob MPC Container Ships die Talsohle durchschritten hat oder ob die aktuelle Schwächephase weiter anhält.
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