Die MP Materials-Aktie erlebt derzeit eine beispiellose Transformation. Milliardenschwere Partnerschaften mit dem US-Verteidigungsministerium und Apple katapultieren den Seltene-Erden-Spezialisten in neue Sphären. Doch kann das Unternehmen die enormen Erwartungen erfüllen?
Handelsvolumen explodiert um 296 Prozent
Die jüngsten Handelssitzungen zeigen ein außergewöhnliches Investoreninteresse. Das Handelsvolumen schnellte um 296 Prozent über den Durchschnitt empor – rund 37,34 Millionen Aktien wechselten den Besitzer. Der Titel legte seit Jahresbeginn bereits über 340 Prozent zu.
Pentagon sichert sich strategische Beteiligung
Das Herzstück der aktuellen Bewertung bildet eine umfassende, milliardenschwere Partnerschaft mit dem US-Verteidigungsministerium. Durch eine 400-Millionen-Dollar-Investition in Vorzugsaktien wird das Pentagon zum größten Einzelaktionär aufsteigen.
Diese Vereinbarung garantiert dem Unternehmen kritische Umsatzstabilität:
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- Ein 10-Jahres-Abnahmevertrag verpflichtet das Pentagon zum Kauf sämtlicher Magnete aus der neuen „10X-Anlage“
- Der Deal etabliert einen 10-Jahres-Mindestpreis von 110 Dollar je Kilogramm für Neodym-Praseodym-Oxide
- Diese Preisgarantie schützt vor globaler Volatilität und reduziert Expansionsrisiken erheblich
Apple setzt auf nachhaltiges Recycling
Zusätzlich zur Pentagon-Partnerschaft hat MP Materials einen 500-Millionen-Dollar-Vertrag mit Apple abgeschlossen. Ab 2027 wird das Unternehmen recycelte Seltene-Erden-Magnete für Apple-Produkte aus seiner Anlage in Fort Worth, Texas, liefern. Die Kooperation ist zentraler Baustein von Apples Initiative für nachhaltige US-Lieferketten.
Insider-Verkäufe und Index-Aufstieg
Zeitgleich sorgen Transaktionen aus Unternehmenskreisen für Gesprächsstoff. Chief Operating Officer Michael Stuart Rosenthal verkaufte am 29. August 150.000 Aktien für rund 10,8 Millionen Dollar. Trotz des Verkaufs hält er weiterhin über 1,28 Millionen Anteile.
Ein weiterer Meilenstein steht bevor: Ab 22. September wird MP Materials in den S&P MidCap 400 Index aufgenommen. Diese Listung dürfte die Sichtbarkeit bei institutionellen Anlegern deutlich erhöhen. Trotz anhaltender Betriebsverluste stieg der Quartalsumsatz um 83,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und übertraf die Analystenschätzungen.
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