Die Aktie des Präzisionstechnik-Spezialisten Moog schießt heute förmlich nach oben – und das aus gutem Grund. Starke Quartalszahlen und eine angehobene Jahresprognose begeistern die Anleger und treiben den Kurs auf Tageshochs. Doch kann der Technologiekonzern diesen Schwung in die nächsten Monate mitnehmen?
Raumfahrt und Militär treiben Wachstum
Die beeindruckenden Zahlen des dritten Quartals 2025 sprechen eine klare Sprache: Ein Umsatzplus von 7% auf 971 Millionen US-Dollar und ein bereinigter Gewinn je Aktie von 2,37 Dollar, der die Erwartungen deutlich übertraf. Verantwortlich für diese Performance sind vor allem die boomenden Geschäftsbereiche Raumfahrt, Verteidigung und Verkehrsflugzeuge.
Während das kommerzielle Flugzeuggeschäft mit einem Umsatzsprung von 16% glänzte, verzeichneten auch die militärischen und Raumfahrtsparten zweistellige Zuwächse. Der Rekord-Auftragsbestand von 2,7 Milliarden Dollar, getrieben von militärischen und Raumfahrtprogrammen, unterstreicht die anhaltend hohe Nachfrage nach Moogs Spezialtechnologien.
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Industrieprobleme und Makro-Risiken
Nicht alle Segmente konnten mithalten: Die Industriesparte musste einen Umsatzrückgang von 4% verkraften, was auf Portfolio-Bereinigungen zurückzuführen ist. Zwar versucht Moog mit innovativen Produkten wie der neuen AXP-Kolbenpumpen-Serie gegenzusteuern, doch die Herausforderungen bleiben real.
Weichere Cashflow-Prognosen, steigende Zölle und der Ausstieg aus bestimmten Programmen trüben die ansonsten strahlende Bilanz. Die Erhöhung der bereinigten Betriebsmarge auf 13,6% zeigt zwar, dass das Management aktiv gegensteuert – ob das angesichts der makroökonomischen Widrigkeiten reicht, bleibt jedoch die entscheidende Frage.
Kann Moog den Schwung aus dem starken Quartalsergebnis nutzen, um die anhaltenden Herausforderungen im Industriesegment zu meistern und die hohen Erwartungen der Anleger weiter zu erfüllen?
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