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Milliardenstrafe für Amazon in Italien – Dennoch die Aktie 2022?

Die italienischen Wettbewerbsbehörden werfen dem US-Internetriesen Amazon vor, seine Marktmacht zu missbrauchen und Einzelhändler, die den von Amazon angebotenen Dienst “Fulfillment by Amazon” (FBA) nutzen, hinsichtlich der Sichtbarkeit ihrer Produkte auf dem Amazon-Marktplatz bevorzugt zu behandeln. Mit FBA, hierzulande auch als “Shipping by Amazon” bekannt, bietet Amazon Online-Händlern an, die gesamte Versandlogistik für sie zu übernehmen, einschließlich der Retourenabwicklung. Der Einzelhändler muss sich nur noch um die Vermarktung seiner Produkte kümmern, den Rest erledigt Amazon. Für Online-Händler, die diesen Amazon-Service nutzen, bedeutet dies oft auch eine bessere Platzierung ihrer Produkte auf den Suchergebnisseiten von Amazon, d.h. sie können ihre Sichtbarkeit erhöhen und damit ihren Umsatz steigern. Außerdem werden ihre Produkte mit dem “Amazon Prime”-Label versehen, was für viele Kunden ein zusätzliches Vertrauen schafft. Die italienischen Wettbewerbshüter haben nun festgestellt, dass Amazon damit seine Stellung als Vermittler von Logistikdienstleistungen auf der eigenen Plattform missbraucht und andere Anbieter schädigt. Damit schadet Amazon anderen Logistikunternehmen, da diese sich – um wettbewerbsfähig zu bleiben – an Amazons Service orientieren müssen. Darüber hinaus stellten die Wettbewerbshüter fest, dass Amazons Qualitätskontrollen bei Händlern, die nicht den FBA-Service von Amazon nutzen, deutlich strenger sind und Verkäuferkonten daher schneller gesperrt werden. Amazon muss daher nun insgesamt 1,13 Milliarden Euro für den “Missbrauch seiner Marktposition” und die Verletzung von EU-Recht zahlen. Das Bundeskartellamt hat in der Vergangenheit geprüft, ob Amazon seine Marktmacht missbraucht, indem es seine eigenen Dienste in den Suchergebnissen bevorzugt.

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