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Milliardenfusion von Worldline und Ingenico: Was bedeutet das für Wirecard?

by T. Kapitalus

Für Aufsehen sorgt heute kurz vor Handelsbeginn die Meldung über eine geplante Milliardenfusion bei Bezahldienstleistern, also im Bereich, in dem auch der DAX-Konzern Wirecard tätig ist und dort auch weiterhin kräftig wachsen will.

Für rund 8,7 Mrd. Euro will der französische Bezahlspezialist Worldline seinen inländischen Konkurrenten Ingenico übernehmen. Das gaben beide Unternehmen heute übereinstimmend bekannt. Damit die Übernahme erfolgreich über die Bühne gehen kann, bedarf es aber noch der Zustimmung der Verwaltungsräte beider Unternehmen. Und natürlich müssen auch noch die Aktionäre von Ingenico dem Angebot zustimmen.

Jedem Ingenico-Aktionär bietet Worldline elf eigene Aktien sowie 160,5 Euro in Bar. Damit liegt die Offerte rund 24 Prozent über dem durchschnittlichen Kursniveau der Ingenico-Aktien des letzten Monats. Die schlossen letzten Freitag 0,2 Prozent höher bei 105,20 Euro. Auf Tradegeate werden die Papiere vorbörslich aktuell 16 Prozent höher bei 121 Euro gehandelt.

Aktien von Worldline, die Freitag noch 1,6 Prozent schwächer bei 63,75 Euro aus dem Handel gingen, verlieren vorbörslich kräftig um knapp 10 Prozent auf 58,00/59,00 Euro.

Kommt die Übernahme zustande, entstände ein Konzern mit rund 20.000 Mitarbeitern und damit ein neuer Big Player und Konkurrent für den deutschen Zahlungsspezialisten Wirecard. Der ist aktuell mit rund 5.300 Mitarbeiter weltweit aktiv.

Bei Wirecard-Aktionären kommt die Nachricht über die neue Kraft im Markt für Zahlungsabwickler heute nicht gut an. Die Papiere, die letzte Handelswoche bereits mit einem deutlichen Wochenverlust von 5,3 Prozent bei 133,20 Euro aus dem Handel gingen, verlieren vorbörslich weiter und dürften knapp 1,5 Prozent schwächer bei 131,50/132,00 in die neue Handelswoche starten.

Bildquelle: Pixabay

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