Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Ein Halbleiter-Unternehmen verdoppelt seine Gewinne, Umsätze steigen um 49 Prozent und die Marge explodiert förmlich. Bei Micron Technology ist genau das passiert – und dahinter steckt ein Megatrend, der gerade erst richtig Fahrt aufnimmt. Die Frage ist: Kann das so weitergehen?
Rekord-Quartal dank KI-Boom
Das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 war ein Meilenstein für Micron. Mit Umsätzen von 11,32 Milliarden Dollar übertraf das Unternehmen die Vorjahreswerte um satte 46 Prozent. Noch beeindruckender: Der Gewinn je Aktie schoss um 157 Prozent auf 3,03 Dollar hoch.
Der Haupttreiber dieser Explosion ist eindeutig der Hunger nach Hochleistungs-Speicherchips für KI-Rechenzentren. Besonders DRAM-Produkte, die für KI-Anwendungen unverzichtbar sind, brachten 8,98 Milliarden Dollar ein – ein Plus von fast 69 Prozent.
Rechenzentren werden zur Goldgrube
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das Rechenzentren-Geschäft hat sich im dritten Quartal mehr als verdoppelt und macht mittlerweile 55 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Besonders gefragt sind High-Bandwidth Memory-Chips (HBM), deren Umsatz im dritten Quartal um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorquartal zulegte.
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Während DRAM durch die Decke geht, schwächelt der NAND-Bereich mit 2,3 Milliarden Dollar Umsatz – ein Rückgang von knapp fünf Prozent. Doch das wird von der KI-Euphorie mühelos überkompensiert.
Ausblick übertrifft alle Erwartungen
Für das erste Quartal 2026 peilt Micron Umsätze von 12,5 Milliarden Dollar an – deutlich mehr, als Analysten erwartet hatten. Noch wichtiger: Die Bruttomargen sollen auf 50,5 bis 52,5 Prozent klettern, der Gewinn je Aktie auf 3,75 Dollar.
Mit 11,94 Milliarden Dollar Cash und einem freien Cashflow von 803 Millionen im letzten Quartal steht das Unternehmen finanziell auf solidem Fundament. Sogar eine Dividendenerhöhung auf 0,115 Dollar je Aktie war drin.
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