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Micron Aktie: Erfolgreiche Entwicklung!

Morgan Stanley erhöht Kursziel für Micron auf Rekordwert von 338 US-Dollar aufgrund massiver Engpässe bei KI-Speicherchips und prognostiziert einen neuen Superzyklus.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Rekord-Kursziel von 338 US-Dollar gesetzt
  • Massive Knappheit bei DDR5-Speicherchips
  • KI-Nachfrage treibt Preise und Gewinne
  • Aktie bereits um 12 Prozent gestiegen

Der Hunger nach Künstlicher Intelligenz frisst die Speicher-Lager leer und treibt die Preise. Mitten in diesem Sturm zündet Morgan Stanley jetzt eine echte Bombe für die Micron-Aktie. Während der Markt noch zögert, sehen die Experten den Beginn eines gewaltigen „Superzyklus“. Ist das der Startschuss für eine 50-Prozent-Rallye?

Morgan Stanley sieht massives Potenzial

Die Analysten von Morgan Stanley kennen derzeit kein Halten mehr. In einer aufsehenerregenden Bewertung hat die US-Bank ihr Kursziel für den Speicher-Giganten auf 338 US-Dollar geschraubt – der höchste Wert an der gesamten Wall Street.

Diese aggressive Prognose impliziert ein gewaltiges Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Analyst Joseph Moore bestätigte das „Overweight“-Rating und macht Micron damit zum Top-Favoriten im Halbleitersektor. Doch was treibt diesen extremen Optimismus?

Alles ausverkauft?

Der zentrale Grund für die Euphorie ist ein dramatischer Engpass bei DDR5-DRAM-Speichern. Diese Hochleistungschips sind der unverzichtbare Treibstoff für moderne KI-Server und Rechenzentren. Laut Morgan Stanley verschärft sich die Knappheit deutlich schneller als erwartet.

Die Situation spitzt sich zu:
* Käufer können teils selbst zu überhöhten Preisen keine Ware mehr sichern.
* Der Konkurrent SK Hynix meldet bereits, dass seine gesamte Jahresproduktion ausverkauft ist.
* Die Preismacht wandert nun vollständig zu Produzenten wie Micron.

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Aufgrund dieser Entwicklung hat die Bank ihre Gewinnschätzungen für das Jahr 2026 direkt um 15 Prozent angehoben.

Beginn eines „Superzyklus“

Marktbeobachter sprechen bereits von einem neuen „Superzyklus“ für Speicherchips. Die explosive Nachfrage nach KI-Infrastruktur führt in einigen Segmenten zu regelrechten Panikkäufen, da Unternehmen ihre Lagerbestände aggressiv aufstocken wollen. Experten gehen davon aus, dass dieser Versorgungsengpass bis weit ins Jahr 2026 anhalten wird.

Die Anleger scheinen Lunte gerochen zu haben: Auf Wochensicht kletterte das Papier bereits um über 12 Prozent nach oben und notiert aktuell bei rund 202 Euro. Mit leeren Lagern in der Industrie und explodierender Nachfrage stimmen die fundamentalen Daten. Wenn die Analysten recht behalten, steht Micron erst am Anfang einer langen Aufwärtsbewegung.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.

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