Während alle Welt auf Nvidia und AMD blickt, läuft bei einem anderen Halbleiter-Giganten die Show: Micron Technology. Der Speicher-Spezialist profitiert wie kaum ein anderes Unternehmen vom KI-Boom – und das hat einen simplen Grund. Seine High-Bandwidth Memory (HBM) Chips sind für das gesamte Jahr 2025 bereits restlos ausverkauft, die Nachfrage reicht bereits weit in 2026 hinein. Was steckt hinter diesem beispiellosen Ansturm?
KI-Hunger macht Micron zum Goldgräber
Der Schlüssel liegt in Microns strategischer Position als unverzichtbarer Zulieferer der KI-Elite. Das Unternehmen beliefert sowohl Nvidias neue Blackwell GB200 als auch AMDs Instinct MI350 Grafikprozessoren – die Herzstücke der modernsten KI-Rechenzentren. Während diese GPU-Giganten die Schlagzeilen dominieren, sorgt Micron im Hintergrund für das, was KI-Systeme am meisten brauchen: ultraschnellen Speicher für massive parallele Datenverarbeitung.
Diese Marktposition beschert dem Konzern nicht nur ausverkaufte Produktionslinien, sondern auch deutlich gestärkte Preissetzungsmacht. Das Unglückswort „Knappheit“ wird für Micron zum Glücksfall.
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Margin-Explosion dank AI-Boom
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Bruttomarge schoss im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2025 auf 39 Prozent hoch. Für das vierte Quartal peilt das Management sogar 44,5 Prozent an – ein Sprung, der die operative Stärke des Unternehmens unterstreicht.
Um der explodierenden Nachfrage gerecht zu werden, plant Micron Investitionen von 14 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2025. Das Geld fließt primär in die Skalierung der HBM- und DRAM-Produktion. Analysten wie JPMorgan haben bereits reagiert und ihre Kursziele angehoben – die Begründung: stärkere DRAM-Preise und der anhaltende HBM-Boom.
Politischer Rückenwind aus Washington
Zusätzlichen Schub erhält Micron durch Klarstellungen aus Washington. Die US-Regierung hat bestätigt, dass sie im Rahmen des CHIPS Act keine Eigenkapitalanteile an Unternehmen wie Micron im Gegenzug für Subventionen plant. Diese Planungssicherheit ermöglicht dem Konzern eine klare Strategie für den Ausbau der US-Produktion – ohne komplizierte staatliche Beteiligungsstrukturen.
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