Micron Technologies erlebt derzeit eine beispiellose Rally – angetrieben von der explosionsartig wachsenden Nachfrage nach Hochleistungsspeichern für KI-Anwendungen. Während der südkoreanische Konkurrent Samsung mit Gewinneinbrüchen kämpft, profitiert der US-Chiphersteller von einer perfekten Marktkonstellation: steigende Preise, Engpässe bei AI-Speichern und politische Rückenwinde.
Speicher für die KI-Revolution
Der eigentliche Treiber hinter Microns Erfolg ist der Boom künstlicher Intelligenz. Besonders gefragt ist der High-Bandwidth Memory (HBM) des Unternehmens – ein Hochgeschwindigkeitsspeicher, der essenziell für KI-Beschleuniger ist. Die neueste Generation HBM3E hat sich zum Verkaufsschlager entwickelt und trägt maßgeblich zur aktuellen Margenexpansion bei.
Die Zahlen sprechen für sich:
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- Bruttomarge im Q3 bei 39% (250 Basispunkte über der Prognose)
- Erwartung für Q4: weitere Steigerung auf 42%
- Aktienkurs seit Jahresbeginn um über 42% gestiegen
Samsung als Kontrastprogramm
Während Micron glänzt, zeigt sich bei Samsung ein völlig anderes Bild. Der südkoreanische Rivale meldete gerade einen Gewinneinbruch von 56% – verursacht durch Lagerwertberichtigungen und Lieferverzögerungen bei HBM-Chips. Diese Diskrepanz unterstreicht Microns starke Positionierung im lukrativen KI-Speichermarkt.
Politische Rückenwinde
Zusätzlichen Schub erhält die Branche durch politische Initiativen. Eine neue Steuervergünstigung soll die Investitionskredit für Halbleiterhersteller von 25% auf 30% erhöhen. Zusammen mit dem bestehenden CHIPS Act schafft dies ein äußerst günstiges Umfeld für US-Chipunternehmen.
Doch trotz aller Euphorie warnt der Micron-CEO vor überzogenen Erwartungen: Der aktuelle Nachfrageschub könnte teilweise vorgezogen sein. Für Anleger bleibt die spannende Frage: Kann Micron seine Führungsposition im KI-Speichermarkt behaupten – oder droht eine Überhitzung?
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