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Metaplanet Aktie: Institutionelle Bären greifen an

Großinvestoren bauen massive Short-Positionen gegen Metaplanet aus und verursachen einen Kurssturz von 39 Prozent binnen eines Monats. Die Bitcoin-Strategie des Unternehmens befeuert die Verkaufsattacken.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • UBS eröffnet Short-Position über 7,31 Millionen Aktien
  • Morgan Stanley hält größte Leerverkaufsposition mit 20 Millionen
  • Aktie verliert 39 Prozent innerhalb eines Monats
  • Bitcoin-Strategie schürt massive Verwässerungsängste

Die Metaplanet-Aktie erlebt derzeit einen dramatischen Absturz. Große Finanzinstitute bauen ihre Short-Positionen massiv aus und setzen das Papier unter enormen Verkaufsdruck. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Wall Street verstärkt den Druck

Der Kern der aktuellen Krise liegt in einer koordinierten Offensive institutioneller Investoren. UBS eröffnete eine neue Short-Position über 7,31 Millionen Aktien und reiht sich damit in die Phalanx der Großanleger ein, die gegen das Unternehmen wetten.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Morgan Stanley hält mit 20 Millionen Aktien die größte Short-Position, gefolgt von Jefferies International mit 10,54 Millionen Titeln. Auch Schwergewichte wie JPMorgan, Citigroup und Goldman Sachs haben sich der Attacke angeschlossen.

Brutaler Kursrutsch

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten. Am Montag stürzte die Aktie um 8,37 Prozent auf 591 Yen ab. Das Tagestief markierte sogar bei 546 Yen und unterstreicht die Intensität des Verkaufsdrucks.

Damit beschleunigt sich der negative Trend der vergangenen Wochen dramatisch. Binnen eines Monats hat das Papier 39 Prozent seines Wertes verloren. Die Jahresgewinne schrumpften auf nur noch 69 Prozent zusammen.

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Bitcoin-Strategie wird zum Bumerang

Besonders brisant: Der Kursverfall trifft das Unternehmen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Metaplanet verfolgt eine aggressive Bitcoin-zentrierte Treasury-Strategie und beschafft über Aktienausgaben Kapital für Großeinkäufe der Kryptowährung.

Doch genau diese Strategie schürt Verwässerungsängste bei den Anlegern – ein Umstand, den die institutionellen Leerverkäufer nun gnadenlos ausnutzen. Verschärft wird die Lage durch eine selbst auferlegte „Stillhalteperiode“ des Unternehmens bis zum 17. September.

Können die Bären ihren Angriff noch weiter intensivieren? Das Management schweigt derzeit zu den Marktturbulenzen und lässt die Investoren im Ungewissen. Der Abwärtsdruck auf die Metaplanet-Aktie hält unvermindert an.

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