Meta macht es spannend: Während die Tech-Welt noch über die Zukunft der künstlichen Intelligenz diskutiert, hat der Facebook-Konzern bereits konkrete Erfolge vorzuweisen. Gleich mehrere Analystenhäuser sehen das Unternehmen nach einer Serie positiver KI-Entwicklungen auf dem richtigen Weg. Doch können die ambitionierten Erwartungen auch bei den anstehenden Quartalszahlen erfüllt werden?
Business AI sorgt für Euphorie an der Wall Street
Die jüngste Begeisterung der Analysten hat einen konkreten Grund: Metas neue „Business AI“ zeigt bereits messbare Erfolge. Der KI-gestützte Verkaufsassistent beantwortet Kundenfragen, empfiehlt Produkte und wickelt Verkäufe ab – und das offenbar mit beeindruckenden Resultaten. Frühe Nutzer berichten von verbesserten Conversion-Raten und höheren Durchschnittsbestellwerten.
Citizens JMP bestätigte am Freitag seine „Market Outperform“-Bewertung und betonte, dass „KI jeden Aspekt von Metas Geschäft verbessert“. Damit reiht sich die Bank in eine Serie positiver Einschätzungen ein: Bereits am Donnerstag bekräftigte Weiss Ratings sein „Buy“-Rating, einen Tag zuvor zog TD Cowen mit derselben Bewertung nach.
Quartalszahlen als Lackmustest
Die Euphorie der Analysten wird sich bald an harten Zahlen messen lassen müssen. Am 29. Oktober veröffentlicht Meta seine Ergebnisse für das dritte Quartal – ein Termin, den Investoren bereits mit Spannung erwarten. TD Cowen rechnet mit einem „starken Werbewachstum“, das die milliardenschweren KI-Investitionen rechtfertigen soll.
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Besonders im Fokus steht dabei die Werbeperformance, Metas wichtigste Einnahmequelle. Die KI-getriebenen Verbesserungen bei der Zielgruppenansprache und Conversion-Optimierung sollen sich direkt in den Umsatzzahlen niederschlagen.
EU-Regulierung: Lösung in Sicht?
Parallel zu den geschäftlichen Fortschritten bahnt sich auch auf regulatorischer Ebene eine Entspannung an. Berichten zufolge steht Meta kurz vor einer Einigung mit der EU-Kommission bezüglich des umstrittenen „Pay or Consent“-Modells. Sollte diese Einigung zustande kommen, würde ein wichtiges rechtliches Risiko für das Unternehmen in einem seiner wichtigsten Märkte wegfallen.
Meta hat bereits Anfang Oktober als Reaktion auf neue EU-Vorschriften die politische und gesellschaftliche Werbung in Europa eingestellt – ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen aktiv an Lösungen arbeitet, statt Konflikte zu verschärfen.
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