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Meta Aktie: Polit-Druck steigt massiv!

Zehn US-Senatoren fordern interne Meta-Dokumente zu Kindersicherheit, während betroffene Eltern vor Ausschuss über tragische KI-Vorfälle berichten. Unternehmen lehnte Teilnahme ab.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Parteiübergreifende Senatorgruppe verlangt interne Jugendschutz-Dokumente
  • Eltern berichten vor Senatsausschuss über tragische KI-Vorfälle
  • Meta lehnte Einladung zur Anhörung entschieden ab
  • Interne Richtlinien zu Chatbots mit Minderjährigen belasten Konzern

Der Social-Media-Riese gerät unter enormen politischen Beschuss. Gleich zehn US-Senatoren fordern nun interne Dokumente über die Auswirkungen der Meta-Produkte auf Kinder. Die parteiübergreifende Senatsgruppe unter Führung der Republikanerin Marsha Blackburn aus Tennessee verlangt Einblick in alle internen Bewertungen zu Kindersicherheit und Jugendschutz-Maßnahmen.

Der Zeitpunkt ist brisant: Erst vergangene Woche hatten ehemalige Meta-Sicherheitsforscher vor dem Senat ausgesagt, das Unternehmen habe interne Studien gestoppt, die belegten, dass Kinder VR-Produkte nutzen und dabei sexuell explizitem Material ausgesetzt werden.

Drama vor dem Senat – Meta bleibt fern

Besonders brisant wird es am Dienstag: Drei Eltern, deren Kinder nach Interaktionen mit KI-Chatbots starben oder hospitalisiert wurden, treten vor einem Senats-Ausschuss auf. Matthew Raine wird über den Suizid seines Sohnes Adam sprechen, der detaillierte Selbstverletzungs-Anweisungen von ChatGPT erhalten hatte.

Meta war zur Aussage eingeladen – und lehnte ab. Ein verheerendes Signal an die Politik. Megan Garcia, deren Sohn Sewell sich nach Gesprächen mit Character.AI das Leben nahm, fordert nun ein komplettes Verbot romantischer oder sensueller Chatbot-Unterhaltungen mit Minderjährigen.

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Interne Dokumente belasten schwer

Der Druck verschärft sich durch durchgesickerte interne Richtlinien: Reuters berichtete bereits im vergangenen Monat, dass Meta-Chatbots explizit „romantische oder sinnliche Gespräche“ mit Kindern führen durften. Zwar widersprach Meta und bezeichnete die Beispiele als „fehlerhaft“, doch der Schaden war angerichtet.

Die Senatoren werfen dem Konzern vor, dass die beworbenen Kindersicherungen „ineffektiv und untergenutzt“ seien. Senator Josh Hawley aus Missouri, der die Anhörung leitet, startete bereits eine offizielle Untersuchung gegen Meta.

Während das Unternehmen an neuen KI-Brillen mit Display arbeitet, die bei der Meta Connect vorgestellt werden sollen, wächst der regulatorische Gegenwind. Die Politik nimmt den Tech-Giganten ins Visier – und das könnte teure Konsequenzen haben.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

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