Meta zündet die nächste Stufe im KI-Wettrennen – mit einem Finanzierungspaket, das selbst in der Tech-Branche für Aufsehen sorgt. Während Konkurrenten wie Google und Microsoft bereits Milliarden in KI-Infrastruktur pumpen, setzt der Facebook-Konzern nun noch einen drauf. Doch kann sich der gewaltige Kapitaleinsatz für Aktionäre überhaupt auszahlen?
Rekord-Deal für KI-Datencenter
Das Herzstück der Ankündigung ist ein fast 30 Milliarden Dollar schweres Finanzierungspaket für Metas Hyperion-Rechenzentrum in Louisiana. In einer clever strukturierten Partnerschaft mit der Investmentfirma Blue Owl Capital behält Meta 20 Prozent der Anteile, während Morgan Stanley den Großteil der Finanzierung übernimmt. Der Clou: Durch diese Konstruktion landet die gewaltige Summe nicht direkt in der Bilanz des Unternehmens.
Parallel dazu fließen weitere 1,5 Milliarden Dollar in ein neues KI-Datencenter in Texas, das 2028 ans Netz gehen soll. Die Anlage ist für eine Leistung von einem Gigawatt ausgelegt und würde damit zu den größten ihrer Art in den USA zählen.
KI-Wettrennen heizt sich weiter auf
Meta agiert nicht im luftleeren Raum. Der Tech-Konzern befindet sich in einem erbarmungslosen Wettlauf mit Amazon, Google und Microsoft um die Vorherrschaft im KI-Bereich. Allein in diesem Jahr werden die Tech-Giganten zusammen voraussichtlich über 360 Milliarden Dollar für Rechenzentren und KI-Infrastruktur ausgeben.
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Anders als die oft als Zukunftswette betitelten Investments in die Reality-Labs-Sparte stellen die Datencenter-Investitionen konkrete Bausteine für Metas Kerngeschäft dar. Sie sollen die Grundlage für bessere Werbetargeting, höhere Nutzerbindung und komplett neue KI-gestützte Produkte bei Facebook, Instagram und WhatsApp bilden.
Alles steht auf dem Spiel
Die Timing der Ankündigung könnte kaum bedeutungsvoller sein. Knapp zwei Wochen vor der Quartalszahlen am 29. Oktober wollen Aktionäre nun genau wissen: Wann und wie sollen sich diese Milliarden-Investitionen eigentlich auszahlen?
Die Aktie notiert derzeit mehr als 20 Prozent unter ihrem Jahreshoch – ein klares Zeichen, dass die Märkte die gewaltigen Ausgaben kritisch sehen. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob CEO Mark Zuckerbergs KI-All-in-Strategie die erhofften Früchte trägt oder ob Meta sich in einem ruinösen Wettrennen verhebt.
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