Meta geht aufs Ganze: 20 Milliarden Dollar für Cloud-Power bei Oracle, eigene smarte Brillen mit Display und jetzt sogar der Einstieg in den Energiehandel. Der Facebook-Konzern rüstet sich für die finale Schlacht um die KI-Vorherrschaft – doch können diese gewaltigen Investitionen die hohen Erwartungen erfüllen?
Milliarden-Deal mit Oracle bahnt sich an
Die Dimensionen sind gigantisch: Meta verhandelt mit Oracle über einen mehrjährigen Cloud-Computing-Deal im Volumen von rund 20 Milliarden US-Dollar. Das Ziel: Oracles Cloud-Dienste für Training und Betrieb der eigenen KI-Modelle zu nutzen. Ein klares Signal, dass selbst ein Tech-Riese wie Meta externe Hilfe braucht, um im KI-Rennen mit Google und Microsoft mithalten zu können.
Parallel dazu wagte Meta einen ungewöhnlichen Schritt: Das Unternehmen beantragte bei der US-Energiebehörde FERC den Einstieg in den Großhandelsmarkt für Strom. Der Grund ist simpel – der Energiebedarf der Rechenzentren explodiert durch KI-Anwendungen förmlich. Meta will diesen „natürlichen nächsten Schritt“ nutzen, um den Betrieb mit sauberer Energie zu versorgen und die Kosten besser zu kontrollieren.
Neue Hardware-Offensive startet durch
Doch Meta setzt nicht nur auf Infrastruktur. Mit den „Meta Ray-Ban Display“ präsentierte das Unternehmen die ersten smarten Brillen mit integriertem Display im Glas. Gesteuert werden sie über ein „Neural Band“ am Handgelenk – ab dem 30. September für 799 US-Dollar in den USA verfügbar.
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Die Brillen sind mehr als nur ein neues Gadget: Sie sollen Meta langfristig unabhängiger von Apples iOS und Googles Android machen. Analysten der Citi und Bank of America sehen darin einen wichtigen strategischen Schritt hin zu vollwertigen Augmented-Reality-Systemen.
Dividende und Verkaufsstart im Fokus
Heute ist Ex-Dividenden-Tag für die Quartalsdividende von 0,525 US-Dollar je Aktie. Am 30. September folgt dann der Verkaufsstart der Display-Brillen – ein erster Lackmustest für Metas Hardware-Ambitionen.
Die nächsten Quartalszahlen am 29. Oktober werden zeigen, ob sich die milliardenschweren KI-Investitionen bereits auszahlen. Der Analystenkonsens bleibt optimistisch – doch die Messlatte liegt hoch.
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