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Meta Aktie: KI-Milliarden oder Monopol-Zerschlagung?

Meta investiert massiv in künstliche Intelligenz, während das Urteil in der FTC-Kartellklage zur möglichen Aufspaltung des Konzerns noch aussteht.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Milliardenschwere Investitionen in KI-Infrastruktur und Talentakquisition
  • Ausstehendes Urteil in Kartellklage könnte Instagram und WhatsApp abspalten
  • Neue Monetarisierungsstrategien für WhatsApp und KI-Software
  • Vollständige Automatisierung des Werbegeschäfts bis Ende 2026 geplant

Meta setzt alles auf eine Karte: Während der Tech-Konzern Milliarden in künstliche Intelligenz pumpt und auf die nächste Innovation hofft, schwebt das Damoklesschwert einer möglichen Zerschlagung über dem Unternehmen. Eine brisante Mischung aus Zukunftswette und existenzieller Bedrohung – doch was wiegt schwerer?

Der Milliarden-Poker um die KI-Zukunft

Meta fährt eine extrem aggressive Strategie im Rennen um die KI-Vorherrschaft. Das Unternehmen investiert derzeit Milliardensummen in die KI-Infrastruktur, darunter massive Rechenzentren-Projekte. Parallel läuft eine intensive Talentakquisition: Meta lockt Top-KI-Forscher mit enormen Vergütungspaketen von der Konkurrenz ab.

Besonders auffällig sind die Investitionen in Conversational AI. Das Unternehmen zahlt hohe Stundensätze an Auftragnehmer, die KI-Chatbot-Charaktere entwickeln und verfeinern sollen. Ziel ist es, lebensechtere KI-Persönlichkeiten über alle Plattformen hinweg zu schaffen. Diese Ausgaben verdeutlichen, wie kritisch die Führung die Entwicklung einer allgemeinen künstlichen Intelligenz für die Zukunft des Konzerns einschätzt.

Das Kartellverfahren als Zeitbombe

Gleichzeitig lastet ein erheblicher Schatten auf der Aktie: das noch ausstehende Urteil in der FTC-Kartellklage. Im Kern geht es um eine mögliche Zwangsveräußerung von Instagram und WhatsApp – zwei Schlüsselpfeilern der Nutzerbasis und Umsatzgenerierung.

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Der Prozess endete bereits im Mai 2025, doch ein Urteil steht noch aus. Marktbeobachter verfolgen die Entwicklung genau, denn eine erzwungene Aufspaltung würde die Unternehmensstruktur und Erlösströme fundamental verändern. Instagram allein trägt massiv zu den Werbeerlösen bei.

Neue Wege zur Monetarisierung

Trotz der rechtlichen Unsicherheiten und enormen KI-Investitionen treibt Meta neue Geschäftsmodelle voran:

  • WhatsApp-Monetarisierung: Die Kategorie „Family of Apps other revenue“ zeigt Wachstum, getrieben vor allem durch WhatsApps kostenpflichtige Messaging-Features
  • Werbe-Automatisierung: Bis Ende 2026 soll das Werbegeschäft in den sozialen Medien vollständig automatisiert ablaufen
  • KI-Software-Lizenzierung: Lizenzdeals mit anderen KI-Firmen deuten auf eine Abkehr vom rein Open-Source-Modell hin – hin zur direkten Monetarisierung der eigenen KI-Modelle

Die Entwicklung von KI-Software als direkte Einnahmequelle könnte die langfristige Kursentwicklung erheblich beeinflussen. Meta sucht aktiv nach Erlösquellen jenseits des traditionellen Werbemodells – ein Schritt, der für das künftige Wachstum entscheidend sein könnte.

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