Der Tech-Gigant Meta steht vor einem entscheidenden Moment: Am 30. Juli werden die Quartalszahlen veröffentlicht – und die Erwartungen sind hoch. Während das Unternehmen mit starken Ergebnissen im ersten Quartal glänzte, fragen sich Anleger nun: Zahlen sich die Milliardeninvestitionen in Künstliche Intelligenz aus oder werden sie zur Gewinnbremse?
Starker Start ins Jahr 2025
Meta lieferte im ersten Quartal beeindruckende Zahlen: Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 42,3 Milliarden Dollar, während der Gewinn je Aktie um satte 37 Prozent auf 6,43 Dollar zulegte. Diese Performance übertraf die Erwartungen und untermauerte das Vertrauen in die KI-Strategie des Konzerns.
Für das zweite Quartal prognostiziert das Management Erlöse zwischen 42,5 und 45,5 Milliarden Dollar. Die obere Spanne würde ein Wachstum von über 16 Prozent bedeuten – ein beachtliches Tempo in einem zunehmend umkämpften Markt.
Analysten sehen Potenzial
Die Wall Street zeigt sich optimistisch: Ein Analysehaus hob das Kursziel von 700 auf 800 Dollar an, ein anderes erhöhte es von 735 auf 795 Dollar. Beide bestätigten ihre Kaufempfehlungen und verweisen auf das Potenzial der KI-Integration.
Die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie liegt bei rund 5,84 Dollar – ein Plus von 13 Prozent. Allerdings dämpfen die hohen KI-Ausgaben die Gewinnexpansion.
KI als Wachstumsmotor
Meta setzt massiv auf Künstliche Intelligenz, um die Nutzererfahrung auf seinen Plattformen zu verbessern. Mit über 3,4 Milliarden täglichen Nutzern verspricht jede noch so kleine Optimierung bei Inhalts-Empfehlungen und Werbung erhebliche Umsatzsteigerungen.
Die geplanten Kapitalausgaben sind entsprechend hoch. Investoren warten gespannt auf Updates zu diesen Ausgaben während der Telefonkonferenz am 30. Juli. Eine Anhebung der Prognose könnte tiefere KI-Ambitionen signalisieren – aber auch den Margendruck verstärken.
Herausforderungen bleiben
Trotz der positiven Aussichten kämpft Meta mit anhaltenden Herausforderungen. Regulatorische Hürden und Digitalsteuern in verschiedenen Ländern belasten das Geschäft. Die robuste Bilanz mit geringen Schulden bietet jedoch Spielraum für aggressive Investitionen.
Die Konkurrenz im Social-Media- und KI-Bereich intensiviert sich zudem. Meta muss beweisen, dass die hohen Ausgaben nachhaltige Wettbewerbsvorteile schaffen.
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