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Meta Aktie: KI-Explosion voraus?

Mehrere Analysten erhöhen ihre Kursziele für Meta aufgrund der KI-gestützten Werbeoptimierung. Parallel stärkt die React-Foundation-Übergabe das Entwickler-Ökosystem.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • UBS und Goldman Sachs heben Kursziele an
  • KI-Optimierung steigert Werbeeffizienz deutlich
  • React Framework wird unabhängige Stiftung
  • Q3-Gewinnwachstum von fast 12 Prozent erwartet
  • Kartellrechtliche Einigungen mit EU in Aussicht

Meta steht vor einem entscheidenden Moment: Während Analysten reihenweise ihre Kursziele anheben und die KI-Euphorie um den Tech-Riesen weiter brodelt, nähern sich die Q3-Zahlen. Gleichzeitig könnte eine bahnbrechende Entscheidung zur React-Technologie das Fundament für langfristiges Wachstum legen. Doch können die hochgesteckten Erwartungen erfüllt werden?

Analysten schlagen Alarm – positiv

Am Donnerstag sorgten gleich mehrere Wall Street-Schwergewichte für Aufbruch bei der Meta-Aktie. UBS-Analyst Stephen Ju bekräftigte nicht nur seine Kaufempfehlung, sondern hob auch das Kursziel an. Goldman Sachs hatte bereits zuvor mit einem „Strong Buy“ nachgelegt und verwies auf Metas privilegierte Position im KI-Boom.

Die Botschaft der Experten ist eindeutig: Meta profitiert überproportional vom Künstliche-Intelligenz-Hype. Die AI-gestützte Optimierung der Werbealgorithmen treibt die Effizienz und damit die Margen nach oben. Für das dritte Quartal rechnen Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 6,74 Dollar – ein Plus von 11,8 Prozent zum Vorjahr.

React Foundation: Strategischer Schachzug

Parallel dazu kündigte Meta eine bemerkenswerte Entscheidung an: Das weitverbreitete React JavaScript-Framework wird in eine unabhängige React Foundation unter dem Dach der Linux Foundation überführt. Partner wie Amazon und Microsoft sind mit an Bord.

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Dieser Schritt könnte sich als Geniestreich erweisen. Indem Meta die Kontrolle über React abgibt, stärkt der Konzern das Vertrauen der Entwickler-Community und fördert eine breitere Adoption der Technologie. Langfristig dürfte dies Metas Position im Tech-Ökosystem festigen.

Regulatorische Entspannung in Sicht?

Zusätzlichen Rückenwind könnten bevorstehende Einigungen mit der EU bringen. Berichte deuten darauf hin, dass Meta und Apple kurz vor kartellrechtlichen Vergleichen mit Brüssel stehen. Eine positive Lösung würde einen wichtigen Belastungsfaktor beseitigen und Milliarden an Strafen verhindern.

Am 29. Oktober werden die Q3-Zahlen zeigen, ob die Euphorie berechtigt ist. Dann entscheidet sich, ob Meta die hohen Erwartungen erfüllen kann.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.