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Meta Aktie: FTC nimmt KI-Chatbots ins Visier

US-Behörde FTC untersucht mögliche psychische Auswirkungen von KI-Chatbots auf Kinder, während Malaysia Meta zu Altersverifikationsgesprächen einlädt und globale Regulierungsmaßnahmen zunehmen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • FTC prüft psychologische Effekte von KI-Chatbots
  • Malaysia fordert Altersverifikation von Meta
  • Globaler Trend zu strengerer Tech-Regulierung
  • Erhöhte Compliance-Kosten für Meta erwartet

Die Regulierungsbehörden setzen Tech-Giganten unter Druck. Die Federal Trade Commission (FTC) plant eine umfassende Untersuchung darüber, wie Künstliche Intelligenz-Chatbots die Psyche von Kindern beeinflussen. Meta steht dabei im Fokus der Ermittler.

Die US-Verbraucherschutzbehörde wird Dokumente von mehreren Technologieunternehmen anfordern, darunter auch von Meta. Das Weiße Haus hat diese Initiative bereits abgesegnet. Die Behörde will evaluieren, ob ChatGPT und ähnliche KI-Systeme Kindern schaden und deren Geisteszustand beeinträchtigen.

Globaler Regulierungsdruck steigt

Parallel dazu verstärkt Malaysia den Druck auf Social-Media-Plattformen. Das Land fordert von TikTok die Einführung einer Altersverifikation für Nutzer. Kommunikationsminister Fahmi Fadzil kündigte an, auch Vertreter von Meta zu ähnlichen Gesprächen zu laden.

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Die malaysischen Behörden zeigten sich „sehr unzufrieden“ mit den bisherigen Anstrengungen zur Eindämmung schädlicher Inhalte. Seit Januar müssen Plattformen mit mehr als 8 Millionen Nutzern in Malaysia eine Lizenz beantragen. Die Regierung droht mit Sanktionen, falls sich die Situation nicht verbessert.

Internationale Bewegung gegen Tech-Konzerne

Der Trend zur schärferen Regulierung breitet sich aus. Australien verbot bereits Kindern unter 16 Jahren die Nutzung sozialer Medien. Großbritannien führte im Juli Altersverifikationen für problematische Inhalte ein. Frankreich, Spanien, Italien, Dänemark und Griechenland testen gemeinsam eine App zur Altersverifikation.

Diese koordinierten Maßnahmen könnten erhebliche operative Herausforderungen für Meta bedeuten. Das Unternehmen muss mit steigenden Compliance-Kosten und möglichen Geschäftseinschränkungen rechnen. Die FTC-Untersuchung könnte zudem der erste Schritt zu weiteren regulatorischen Eingriffen werden.

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