Ein 100-Millionen-Dollar-Deal mit einem deutschen KI-Startup und ein überraschender Erfolg vor EU-Gerichten: Meta startet mit Rückenwind in die neue Handelswoche. Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen den aggressiven KI-Kurs des Tech-Giganten – just rechtzeitig vor der erwartungsgeladenen Meta Connect Konferenz nächste Woche.
KI-Offensive: Meta sichert sich deutsche Spitzentechnologie
Der bedeutendste Treiber der vergangenen Tage war die strategische Partnerschaft mit dem deutschen KI-Startup Black Forest Labs. Der am 10. September bekanntgegebene Deal sieht Zahlungen von 35 Millionen Dollar im ersten und 105 Millionen Dollar im zweiten Jahr vor. Meta sichert sich damit Zugang zu modernster Bildgenerierungstechnologie – ein klarer Schritt, die KI-Führungsposition auszubauen, nachdem bereits im August eine ähnliche Partnerschaft mit Midjourney geschlossen wurde.
Diese massive Investition unterstreicht, wie ernst es Meta mit seiner KI-Strategie meint. Die Technologie gilt als Schlüsselkomponente für die Zukunft der Plattformen und die Metaverse-Ambitionen des Unternehmens.
Überraschender Sieg vor EU-Gericht
Parallel zum KI-Deal gelang Meta ein bemerkenswerter Erfolg auf regulatorischer Ebene. Zusammen mit TikTok setzte sich das Unternehmen am 10. September vor dem EU-Gericht gegen die Berechnungsmethode der Europäischen Kommission für Aufsichtsgebühren durch den Digital Services Act (DSA) durch.
Zwar werden bereits gezahlte Gebühren für 2023 nicht sofort zurückerstattet, doch die Kommission muss ihre Vorgehensweise innerhalb von zwölf Monaten überarbeiten. Dieser prozedurale Sieg könnte die regulatorische Kostenlast für Meta in Europa langfristig spürbar reduzieren – eine willkommene Erleichterung in Zeiten intensiver regulatorischer Prüfungen für Tech-Giganten.
Analysten bestätigen positive Aussichten
Die jüngsten Entwicklungen fanden auch bei führenden Finanzinstituten Anklang. Morgan Stanley bekräftigte am 9. September seine „Kaufen“-Einstufung, während Analysten der Bank of America und Cantor Fitzgerald in Berichten vom 10. und 12. September ihre positiven Outlooks bestätigten.
Zusätzliches Vertrauen signalisierte der Vorstand mit der am 11. September verkündeten Quartalsdividende von 0,525 Dollar je Aktie, die am 29. September ausgezahlt wird – ein Zeichen finanzieller Stabilität trotz der umfangreichen Investitionen.
Alles richtet sich auf Meta Connect aus
Die eigentliche Bewährungsprobe steht Meta jedoch erst noch bevor: Die Meta Connect Konferenz am 17. September könnte zum entscheidenden Katalysator für die Aktie werden. Die Erwartungen sind hoch – insbesondere auf neue Hardware wie die nächste Generation von Smart Glasses (potenziell „Hypernova“ genannt) und konkretere Roadmaps für Metaverse und Consumer-KI.
Der Tech-Konzern tritt diese Phase der hohen Erwartungen mit spürbarem Schwung an. Ob die positive Stimmung anhält, wird sich schon in wenigen Tagen zeigen.
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