Der Facebook-Konzern Meta gerät gleich von mehreren Seiten unter Druck. Während europäische Nutzer auf Schadenersatz in Milliardenhöhe hoffen, setzt das Unternehmen gleichzeitig auf strategische Partnerschaften im Smart-Glasses-Markt.
Schadenersatzforderungen könnten teuer werden
Rechtsexperten sehen Meta in der EU wegen übermäßiger Datensammlung durch die sogenannten Meta-Business-Tools in Bedrängnis. Nutzer können bis zu 10.000 Euro als Schadenersatz fordern – bei über 400 Millionen europäischen Facebook-Nutzern ein potenzielles Milliardenrisiko für den Konzern.
Die Business-Tools verschaffen Meta deutlich mehr Nutzerdaten als den meisten bewusst ist. Diese Praxis könnte gegen europäische Datenschutzgesetze verstoßen und zu einer Klagewelle führen. Doch der Haken: Viele Nutzer werden sich die Mühe einer Klage nicht machen.
Partnership mit EssilorLuxottica zahlt sich aus
Gleichzeitig positioniert sich Meta geschickt im wachsenden Smart-Glasses-Markt. Die Kooperation mit dem Brillenkonzern EssilorLuxottica trägt bereits Früchte: Die Ray-Ban Meta AI Glasses entwickeln sich zum Kassenschlager. Ende Juli sicherte sich Meta sogar eine knapp 3-prozentige Beteiligung an dem italienisch-französischen Unternehmen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Meta?
Die smarten Brillen können per Sprachsteuerung Videos und Fotos aufnehmen, Musik abspielen und über den integrierten KI-Assistenten Meta AI Fragen in Echtzeit beantworten. Besonders in Asien und bei Sondereditionen wie der "Ray-Ban Meta x Coperni" war die Nachfrage so hoch, dass die Modelle binnen Stunden ausverkauft waren.
Cybersecurity wird zur Notwendigkeit
Die wachsende Bedeutung von Meta-Plattformen zeigt sich auch im Sicherheitsbereich. Bitdefender erweiterte seinen Creator-Schutz um Facebook und Instagram – ein deutliches Zeichen für die steigenden Cyberbedrohungen. Mit über 184 Millionen kompromittierten Login-Daten, darunter Millionen von Instagram- und Facebook-Zugängen, wird Sicherheit zum kritischen Faktor.
Der Smart-Glasses-Markt soll laut Analysten bis 2030 um jährlich 27,3 Prozent wachsen. Metas frühzeitige Positionierung mit EssilorLuxottica könnte sich als goldrichtig erweisen – sofern die Datenschutz-Probleme in Europa nicht zum größeren Hindernis werden.
Meta-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Meta-Analyse vom 25. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Meta-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Meta-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Meta: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...