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Meta Aktie: 10-Milliarden-Dollar-Deal mit Google schockt

Meta finanziert KI-Offensive durch rekordstarke Werbeerlöse von 46,56 Milliarden Dollar und plant Investitionen bis zu 72 Milliarden Dollar für 2025.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Sechsjahresvertrag für Cloud-Computing mit Google
  • Werbeeinnahmen steigen um 21 Prozent im Quartal
  • KI-Tools steigern Werbeplattform-Performance nachweislich
  • Reality Labs mit Verlusten von 4,53 Milliarden Dollar

Meta überrascht mit einem gewaltigen Schachzug: Der Konzern hat einen Mega-Deal mit Google über mindestens 10 Milliarden Dollar abgeschlossen – für Cloud-Computing über sechs Jahre. Während andere Tech-Riesen ihre eigene Infrastruktur ausbauen, setzt Meta auf externe Rechenpower für den KI-Wettlauf. Doch kann diese aggressive Strategie wirklich aufgehen?

Finanzstärke ermöglicht KI-Offensive

Metas gigantische Investitionen werden durch ein außergewöhnlich profitables Kerngeschäft finanziert. Die Werbesparte bleibt der Motor des Unternehmens: Im zweiten Quartal 2025 explodierten die Werbeerlöse um 21 Prozent auf 46,56 Milliarden Dollar.

Diese finanzielle Stärke bildet das Fundament für eine beispiellose Ausgabenoffensive. Meta plant für 2025 Investitionsausgaben zwischen 66 und 72 Milliarden Dollar. Mit einer operativen Marge von 43 Prozent demonstriert das Unternehmen seine Fähigkeit, diese langfristigen Wetten zu finanzieren.

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Das KI-Erfolgsrezept funktioniert bereits

Die massiven Ausgaben zeigen bereits konkrete Ergebnisse. KI-Tools wie Andromeda und Advantage+ Creative steigern nachweislich die Leistung der Werbeplattformen und schaffen damit einen direkten Return on Investment.

Ein perfekter Kreislauf entsteht: Starke Werbeerlöse finanzieren die KI-Entwicklung, und diese macht wiederum die Werbeplattformen effektiver und profitabler. Während dieser Mechanismus reibungslos funktioniert, kämpft die Reality Labs-Sparte weiter mit Verlusten von 4,53 Milliarden Dollar im zweiten Quartal.

Markt honoriert den Balanceakt

Meta verfolgt eine klare Doppelstrategie: Das dominante Werbegeschäft dient als Geldmaschine für massive KI-Investitionen. Die Märkte belohnen diesen Ansatz, der kurzfristige Gewinne nutzt, um eine langfristige Vision zu finanzieren.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.