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Mercedes-Benz Aktie: Wichtiger Durchbruch

Die Mercedes-Benz Aktie erreicht ein neues Achtmonatshoch, angetrieben durch eine Lockerung der US-Verbrauchsvorgaben und positive Analystenkommentare. Die Überwindung der 60-Euro-Marke stärkt das charttechnische Bild.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • US-Kehrtwende lockert strenge Verbrauchsvorgaben
  • Bank of America und Goldman Sachs sehen Aufwärtspotenzial
  • Kurs stabil über wichtiger 60-Euro-Marke
  • Charttechnik weist auf möglichen Ausbruch zum Jahreshoch

Starker Wochenausklang für den Stuttgarter Autobauer: Dank politischer Unterstützung aus den USA und lobender Worte von Analysten klettert die Aktie auf ein neues 8-Monats-Hoch. Der Sprung über eine psychologisch wichtige Marke weckt Hoffnungen auf eine anhaltende Aufwärtsbewegung. Was treibt die Kurse konkret an?

  • US-Kehrtwende: Lockerung der Verbrauchsvorgaben entlastet Premiumhersteller.
  • Analystenlob: Bank of America und Goldman Sachs sehen weiteres Potenzial.
  • Charttechnik: Wichtige 60-Euro-Marke nachhaltig überwunden.

Regulierungsschock bleibt aus

Verantwortlich für den jüngsten Optimismus ist primär eine politische Entscheidung in den Vereinigten Staaten. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die strengen „CAFE“-Standards (Corporate Average Fuel Economy) der Biden-Administration deutlich zu lockern. Statt der bisher geforderten 50 Meilen pro Gallone (ca. 4,7 Liter/100km) müssen Flotten künftig nur noch einen Durchschnitt von 34,5 Meilen pro Gallone (ca. 6,8 Liter/100km) erreichen.

Für Mercedes-Benz bedeutet dies eine signifikante Entlastung. Der Zwang zur schnellen Elektrifizierung der US-Flotte nimmt ab, was kostspielige Investitionen streckt und die Lebensdauer profitabler Verbrennermodelle verlängert. Marktbeobachter werten dies als direkten Gewinn für die Margenstruktur der Stuttgarter.

Wall Street hebt die Daumen

Diese fundamentalen Änderungen rufen umgehend die Analysten auf den Plan. Die Bank of America gab ihre bisherige Zurückhaltung auf und sprach eine Kaufempfehlung aus. Analyst Horst Schneider begründet den Schritt mit dem gesunkenen regulatorischen Druck. Seine These: Während in Europa das faktische Verbrenner-Aus möglicherweise erst nach 2040 greift, schaffen die USA nun Fakten für eine längere Koexistenz der Antriebsarten.

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Auch andere Investmenthäuser zogen nach oder bestätigten ihre optimistische Haltung:
* Goldman Sachs sieht das Kursziel bei 74 Euro.
* JP Morgan nennt 68 Euro als faire Bewertung.

Chartbild hellt sich auf

Die Kombination aus politischem Rückenwind und Analystenlob spiegelt sich im Kursverlauf wider. Mit einem aktuellen Stand von 61,00 Euro notiert die Aktie stabil über der psychologisch und technisch relevanten 60-Euro-Marke. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 62,17 Euro beträgt nur noch rund 1,9 Prozent.

Auch die langfristigen Indikatoren stützen das positive Bild. Der Kurs hat sich deutlich vom 200-Tage-Durchschnitt (53,78 Euro) abgesetzt. Solange die Aktie das Niveau von 60 Euro verteidigen kann, liegt der Fokus nun auf dem Widerstand im Bereich des Jahreshochs. Gelingt auch hier der Ausbruch, wäre der Weg charttechnisch für weitere Zugewinne geebnet.

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