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Mercedes-Benz Aktie: Countdown läuft!

Mercedes-Benz erwartet drastischen Dividendeneinbruch auf 2,71 Euro und Umsatzrückgang vor entscheidenden Quartalszahlen Ende Oktober.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Dividende sinkt um fast 40 Prozent
  • Umsatz fällt um knapp zehn Prozent
  • China-Geschäft als entscheidender Faktor
  • Aktie technisch überverkauft bei RSI 30,8

Die Spannung steigt: Am 29. Oktober stehen die Q3-Zahlen von Mercedes-Benz an – und die könnten über Wohl und Wehe der gebeutelten Aktie entscheiden. Während Analysten noch immer auf eine Erholung setzen, sprechen die harten Fakten eine andere Sprache. Kann der Stuttgarter Konzern den Abwärtstrend stoppen oder droht weiteres Ungemach?

Harsche Realität: Dividende bricht dramatisch ein

Die Zahlen sind ernüchternd: Für 2025 wird nur noch eine Dividende von 2,71 Euro erwartet – ein brutaler Rückgang von den 4,30 Euro des Vorjahres. Fast 40 Prozent weniger Ausschüttung sprechen eine klare Sprache über die angespannte Geschäftslage des Luxusautobauers.

Dazu passen die operativen Daten:

  • Umsatzrückgang: Minus 9,77 Prozent im Vorquartal auf 33,15 Milliarden Euro
  • Gewinn je Aktie 2025: Prognostiziert 5,73 Euro
  • Aktienkurs: Mit 52,40 Euro deutlich unter dem März-Hoch von 63,17 Euro

Der RSI-Wert von nur 30,8 signalisiert eine technisch überverkaufte Situation – doch reicht das für eine nachhaltige Erholung?

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China wird zum Schicksalsfaktor

Die alles entscheidende Frage lautet: Wie entwickelt sich das China-Geschäft? Der wichtigste Absatzmarkt für Mercedes-Benz könnte maßgeblich darüber entscheiden, ob die Q3-Zahlen am 29. Oktober eine positive Überraschung oder ein weiterer Tiefschlag werden.

Während die Deutsche Bank Research weiterhin bei ihrer „Buy“-Empfehlung bleibt und Analysten im Schnitt ein Kursziel von 59,23 Euro sehen, kämpft die Aktie mit der harten Realität eines sich wandelnden Automobilmarkts.

Der Tag der Wahrheit naht

In zwei Wochen wird sich zeigen, ob Mercedes-Benz die Trendwende schaffen kann oder ob sich die Sorgen der Anleger weiter verstärken. Bei einer Volatilität von 17,53 Prozent bleibt jedenfalls eines sicher: Langweilig wird es nicht.

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