Die Meier Tobler Group AG hat im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 13,6 Prozent erlitten. Der Konzerngewinn fiel auf CHF 8,0 Mio., was einem Rückgang von 49,9 Prozent entspricht. Die Erwartungen für das zweite Halbjahr 2024 sind jedoch optimistisch. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Umsatzrückgang auf CHF 238,7 Mio.
- Erwartung einer Verbesserung im zweiten Halbjahr 2024.
- Dividende bleibt auf Vorjahresniveau.
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte Meier Tobler einen Nettoumsatz von CHF 238,7 Mio., was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von 13,6 Prozent darstellt. Dies ist hauptsächlich auf das Handelsgeschäft und den Rückgang im Wärmepumpenmarkt zurückzuführen. Die Logistikprobleme aus dem Vorjahr wirken weiterhin nach und beeinflussen die Verkaufszahlen. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Logistikleistung auf einem guten Niveau gehalten werden.
Das EBITDA fiel auf CHF 17,1 Mio. und verringerte sich um 36,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Dies führt zu einer EBITDA-Marge von 7,2 Prozent. Der EBIT betrug CHF 9,9 Mio., was ebenfalls einem signifikanten Rückgang entspricht. Der Konzerngewinn lag bei CHF 8,0 Mio., im Vorjahr waren es noch CHF 16,0 Mio. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Meier Tobler konfrontiert ist.
Trotz der schwierigen Situation erwartet das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2024 eine signifikante Umsatzverbesserung. Es wird zudem eine Dividende auf Vorjahresniveau angestrebt. Die Nettoverschuldung ist per 30. Juni 2024 auf CHF 43,8 Mio. gestiegen, was eine Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Eigenkapitalquote liegt bei 48,3 Prozent, was eine positive Entwicklung zeigt.
Für die Zukunft plant Meier Tobler, ein neues ERP-System einzuführen, um Prozesse zu optimieren. Das Unternehmen ist gut positioniert, um von der Energiewende in der Schweiz zu profitieren, da der Trend zu energieeffizienten Lösungen an Bedeutung gewinnt. Die ISIN der Aktie lautet CH0208062627 und die WKN ist A1T798.