Die Aktie von Marvell Technology hat Anleger in diesem Jahr starke Nerven gekostet – der Kurs kennt fast nur den Weg nach Süden. Doch während Analysten wie die HSBC aktuell zur Vorsicht mahnen, passiert im Hintergrund etwas Bemerkenswertes: Das Top-Management greift massiv bei den eigenen Papieren zu. Stellt sich die Chefetage damit erfolgreich gegen den Abwärtstrend oder ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein?
Skepsis an der Wall Street
Die Stimmung unter den Analysten bleibt gemischt. Die Großbank HSBC hat die Beobachtung des Halbleiter-Spezialisten aufgenommen, vergibt aber zunächst nur ein nüchternes „Hold“-Rating mit einem Kursziel von 85 US-Dollar. Auch Goldman Sachs bleibt in Lauerstellung und behält die neutrale Bewertung bei, wenngleich das Kursziel leicht angehoben wurde.
Die Experten scheinen auf handfeste Beweise zu warten, dass der Konzern seine Position im hart umkämpften Markt für Dateninfrastruktur behaupten kann. Mit einem Kursverlust von über 38 % seit Jahresanfang spiegelt die Aktie diese Unsicherheit deutlich wider.
Ein klares Signal der Chefetage
Doch während die Analysten zögern, sprechen die Handlungen derer, die es am besten wissen müssen, eine ganz andere Sprache. Das „Smart Money“ positioniert sich: Institutionelle Investoren wie Mediolanum International Funds und Intellus Advisors haben ihre Bestände zuletzt deutlich aufgestockt.
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Noch spannender ist jedoch der Blick auf die Insider-Transaktionen. In den letzten 90 Tagen investierte das Management Millionenbeträge aus der eigenen Tasche. CEO Matthew J. Murphy und COO Chris Koopmans kauften Aktienpakete im Wert von über zwei Millionen Dollar nach. Zusammen mit dem genehmigten Aktienrückkaufprogramm über fünf Milliarden Dollar sendet die Führungsetage ein unmissverständliches Signal: Sie hält die eigene Aktie auf dem aktuellen Niveau für massiv unterbewertet.
Zahltag im Dezember
Ob der Optimismus der Insider gerechtfertigt ist, wird sich in Kürze zeigen. Am 2. Dezember öffnet Marvell die Bücher und präsentiert die Ergebnisse für das abgelaufene Quartal. Der Fokus der Anleger liegt dabei fast ausschließlich auf dem Bereich KI-Infrastruktur und dem Wachstum bei Rechenzentren.
Die Diskrepanz ist offensichtlich: Auf der einen Seite stehen vorsichtige Analysten und ein angeschlagener Chart, auf der anderen Seite massive Vertrauensbeweise durch Insider und Großinvestoren. Die kommenden Zahlen werden entscheiden, wer in diesem Poker die besseren Karten hält.
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