Die Marathon Digital Aktie steht an einem Wendepunkt: Während ein großer institutioneller Investor zuschlägt, kämpft der Bitcoin-Miner mit kurzfristigen Kursrücksetzern. Die jüngsten Zahlen zeigen jedoch beeindruckende operative Fortschritte.
Großinvestor greift zu
Das Investmenthaus Y Intercept Hong Kong Ltd. hat im zweiten Quartal kräftig zugelangt: 197.594 Aktien im Wert von rund 3,1 Millionen Dollar flossen in das Portfolio des Investors. Solche institutionellen Käufe gelten als Vertrauensbeweis in das Bitcoin-Mining-Geschäft.
Doch der Markt zeigt sich aktuell skeptisch: Am Dienstag brach die Aktie um 3,5 Prozent ein und schloss bei 18,88 Dollar. Das Handelsvolumen lag 14 Prozent unter dem Durchschnitt – ein Zeichen für nachlassende Handelsintensität während des Rückgangs.
Operative Stärke trifft auf Volatilität
Trotz kurzfristiger Schwäche glänzt Marathon Digital mit soliden Betriebszahlen. Im zweiten Quartal produzierte der Miner durchschnittlich 25,9 Bitcoin täglich – ein deutlicher Anstieg gegenüber 22,9 im Vorjahreszeitraum. Noch beeindruckender: Die Energiekosten pro Bitcoin sanken auf 33.735 Dollar und zählen damit zu den niedrigsten in der Branche.
- Hashrate-Explosion: Energisierte Rechenleistung wuchs um 82% auf 57,4 EH/s
- Bitcoin-Bestand: Holdings stiegen um 170% auf 49.951 BTC
- Rekordgewinn: Nettoeinkommen von 808,2 Millionen Dollar im Q2 2025
Kann die operative Stärke den Kurs langfristig stützen?
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Analysten zwischen Zuversicht und Skepsis
Die Bewertungen der Analysten zeigen ein gespaltenes Bild. Sieben Research-Häuser empfehlen den Kauf, sechs raten zum Halten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 24,20 Dollar – doch die Bandbreite ist enorm.
Während Rosenblatt Securities auf 25,00 Dollar erhöhte und Cantor Fitzgerald sogar 30,00 Dollar sieht, korrigierte JPMorgan Chase & Co. sein Ziel nach unten auf 20,00 Dollar. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit über die Zukunft des Bitcoin-Mining-Sektors wider.
Die Rekordzahlen des zweiten Quartals – angetrieben durch einen 1,2-Milliarden-Dollar-Gewinn aus digitalen Assets – unterstreichen Marathons Strategie, Bitcoin als produktives Anlagegut zu behandeln. Doch die jüngste Kursvolatilität zeigt: Der Weg nach oben bleibt holprig.
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