Die Makita-Aktie erlebt eine dramatische Wende: Während die Short-Interest um sagenhafte 86,7 Prozent einbrach, schwenken Analysten geschlossen auf Kaufeinschätzungen um. Die Folge? Die Aktie startet durch – doch ist das erst der Anfang?
Kurzverkäufer flüchten in Panik
Die spektakulärste Entwicklung betrifft die Leerverkäufer: Bis zum 30. September brach die Short-Position von 13.500 auf nur noch 1.800 Aktien ein – ein Rückgang um 86,7 Prozent! Diese massive Schließung von Short-Positionen signalisiert: Die Bären geben auf. Mit einer Short-Interest-Ratio von nur noch 0,0 Tagen ist praktisch kein Spielraum für weitere Leerverkäufe mehr vorhanden.
Könnte dieser Exodus der Shortseller den Boden für eine explosive Rallye bereiten?
Analysten springen auf den Zug auf
Parallel zur Flucht der Shortseller vollzieht sich ein Stimmungsumschwung bei den Analysten. Die Wall Street hat ihr Rating einheitlich von „Hold“ auf „Buy“ angehoben. Diese kollektive Aufwertung unterstreicht das wachsende Vertrauen der Finanzinstitute in Makitas Zukunftsperspektiven.
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Die Zahlen sprechen für sich: Im letzten Quartalsbericht vom 30. Juli übertraf Makita die Erwartungen deutlich. Mit einem EPS von 0,50 US-Dollar schlug das Unternehmen die Schätzung von 0,38 US-Dollar um 0,12 US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 1,26 Milliarden US-Dollar.
Technische Signale deuten auf weitere Gewinne
Die Reaktion des Marktes ließ nicht lange auf sich warten: Am Freitag legte die Aktie 1,8 Prozent auf 32,23 US-Dollar zu. Noch bedeutsamer: Seit dem 10. Oktober signalisiert ein technisches Kaufsignal von einem Tiefpunkt aus weiteres Aufwärtspotenzial. Bereits am 15. Oktober hatte die Aktie mit 3,19 Prozent kräftig zugelegt.
All eyes on Halloween: Der nächste Quartalsbericht am 31. Oktober wird zeigen, ob der positive Trend anhält. Bei einer weiteren positiven Überraschung könnte der Short-Squeeze erst richtig Fahrt aufnehmen.
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