Der US-Aktienmarkt zeigt sich auch im Spätsommer 2025 erstaunlich robust – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während Technologie- und Kommunikationswerte den S&P 500 auf Rekordjagd treiben, sorgen Zinssorgen und hohe Bewertungen für zunehmende Nervosität. Für Anleger im Lyxor S&P 500 UCITS ETF (LSPU) wird die Frage immer drängender: Läuft die Party weiter oder steht die Korrektur bevor?
Tech-Rally treibt den Index
Die jüngste Aufwärtsbewegung des S&P 500 wurde maßgeblich von der Tech-Branche getrieben. Im Juli legte der Index 2,17 Prozent zu, und auch im August setzte sich der Trend mit weiteren 1,13 Prozent Zuwachs fort. Verglichen zum Vorjahr steht ein beachtlicher Gewinn von über 15 Prozent zu Buche.
Die fundamentale Basis scheint solide: Die Quartalszahlen Q2 2025 übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich. Die gemeldeten Gewinne pro Aktie lagen ganze 11 Prozent über den Konsensprognosen. Doch genau diese Abhängigkeit von der Tech-Lastigkeit könnte sich als Achillesferse erweisen.
Fed-Signale und Bewertungsrisiken
Aktuelle Volatilität erhielt der Markt durch eine viertägige Talfahrt um den 20. August, angeführt von einem Ausverkauf bei Technologietiteln. Im Fokus aller Anleger steht Federal Reserve Chair Jerome Powell und die Frage nach Zinssenkungen.
Die Erwartungen für Zinserleichterungen im September sind gestiegen, nachdem Arbeitsmarktdaten für Juli nach unten korrigiert wurden und die Verbraucherpreise besser als erwartet ausfielen. Allerdings zeigen sich die Währungshüter bei der Jackson-Hole-Konferenz vorsichtig bezüglich kurzfristiger Zinsschritte.
Die hohen Bewertungen geben zusätzlich Grund zur Sorge: Das forward KGV des S&P 500 bewegt sich bei rund 23, während der Shiller CAPE sogar in den hohen 30ern liegt – historische Niveaus, die mit niedrigeren künftigen Renditen verbunden waren.
Konzentriertes Risiko im ETF
Für Anleger im Lyxor S&P 500 UCITS ETF bedeutet dies eine klare Abhängigkeit von wenigen Großunternehmen. Die Top-10-Holdings machen gemeinsam etwa 37,67 Prozent des gesamten Indexwertes aus – eine extreme Konzentration, die den ETF anfällig für Kursbewegungen dieser Schwergewichte macht.
Der ETF verfolgt eine synthetische Replikationsstrategie mittels Derivaten wie Swaps, anstatt alle zugrundeliegenden Wertpapiere direkt zu halten. Dies bietet zwar gewisse Effizienzvorteile, bringt aber auch Kontrahentenrisiken mit sich.
Die große Frage bleibt: Kann der Tech-Sektor seine Führungsrolle angesichts hoher Bewertungen und zinsempfindlicher Geschäftsmodelle weiterhin behaupten, oder steht dem S&P 500 eine Rotation in andere Sektoren bevor?
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